Quelle: T. Pohl
Positives Feedback gab es von den Läuferinnen und Läufer für die neuen technischen Hilfsmittel.
Mit der DM im Cross-Lauf findet am 23. November die Meisterschaftssaison 2024 im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) seinen großen Abschluss. Für den ausrichtenden Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) und sein engagiertes Team von haupt- und ehrenamtlichen Helfer*innen bilden die nationalen Titelkämpfe in Hörstel-Riesenbeck (FLVW-Kreis Tecklenburg) bei aller Vorfreude auch eine Herausforderung. Die technische Generalprobe jedenfalls ist bereits geglückt.
Bei den westfälischen Cross-Meisterschaften am Sonntag in Paderborn-Schloß Neuhaus hatte das FLVW-Zeitmessteam erstmals eine elektronische Weiche realisiert, die auch bei der DM in Riesenbeck zum Einsatz kommt. Über den Chip, der in der Startnummer integriert ist, werden die Läuferinnen und Läufer zu Beginn einer Zone erkannt, wenn sie dort eintreffen. Dabei erscheinen Name und die aktuelle Zwischenzeit auf der LED-Anzeigetafel.Am Ende der Zone gabelt sich die Strecke auf eine weitere Runde oder in den finalen Zieleinlauf. Auf der Anzeigetafel wird dann die Anzahl der noch zu laufenden Runden oder – sofern passend – der entsprechende Pfeil mit dem Hinweis "Zieleinlauf" angezeigt.
„Das haben Läuferinnen und Läufer vor Ort sehr gelobt und als sehr hilfreiche Unterstützung angesehen. Auch für die Streckenposten macht das die Arbeit deutlich einfacher und transparenter“, bewertet Thilo Pohl aus der FLVW-Abteilung Leichtathletik die technische Neuerung sehr positiv. Keine Frage: Das FLVW-Zeitmessteam ist bestens vorbereitet auf die DM.