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Patrick Windoffer (Mitverantwortlicher für die Strecke), David Ostholthoff (Bürgermeister Hörstel), Karsten Lütteken (Geschäftsführer Riesenbeck International) & Michael Brinkmann (Abteilungsleiter Leichtathletik / v.l.) freuen sich auf die Cross-DM
Start in die Crosslauf-Saison: Den Auftakt machen der Olympiaberg Cross in München und der Deutsche Cross-Cup sowie der Darmstadt Cross. Den Höhepunkt der Cross-Saison, so der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV), sind für die meisten Athletinnen und Athleten die Deutschen Cross-Meisterschaften am 23. November in Hörstel-Riesenbeck (FLVW-Kreis Tecklenburg). Deren Ergebnisse fließen auch in den Deutschen Cross Cup ein.
Neben den nationalen Titelrennen, die in Riesenbeck ausgetragen werden, werden dort auch die weiteren Startplätze für die Cross-Europameisterschaften vergeben. Die Top Zwei der U20 sowie die Top Drei der U23 dürfen die Reise in die Türkei planen, wo sie sich am 8. Dezember mit Europas besten Crossläuferinnen und -läufern messen dürfen.„Eine solch hochkarätige Crossmeisterschaft hatten wir in Riesenbeck noch nie – eine Herausforderung besonderer Art für uns“, heißt es in der Pressemitteilung der Leichtathletikabteilung des SV Teuto Riesenbeck, die diese Meisterschaft am Samstag, 23. November im Pferdesportzentrum von Riesenbeck International ausrichtet. Die Initialzündung dafür gaben Patrick Windoffer und Robert Welp aus dem Verein. Die Verantwortlichen von Riesenbeck International sagten sofort zu und boten der Leichtathletikabteilung für die Ausrichtung dieser Meisterschaft umfangreiche Unterstützung an.
Bei westfälischen Cross-Meisterschaften sehr erfolgreich erprobt
Den Ausschlag für die Vergabe der Meisterschaft, die eher selten in Nordrhein-Westfalen stattfindet, gab die erfolgreiche Ausrichtung der Westfälischen Crossmeisterschaften vor zwei Jahren. Die Verantwortlichen auf Landesebene waren begeistert von der Art der Ausrichtung, aber vor allem auch von den Bedingungen vor Ort, die diese Reitanlage bietet. So bewarb sich der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) beim DLV für die hochrangigste Meisterschaft im Crosslaufen.„Wir rechnen mit circa 850 bis 1.000 Teilnehmenden aus allen Teilen Deutschlands“, so das Orga-Team, das mit Rainer Bien, Monika Kipp, Robert Welp, Patrick Windoffer, Karsten Lütteken und Michael Brinkmann aus sechs Personen besteht. Nachdem die Strecken nun festgelegt und der Zeitplan entworfen wurden, erfolgen nach und nach die Anmeldungen, die über das Portal des FLVW laufen. Die Hotelkapazitäten werden bereits stark nachgefragt. Die Strecke ist für die Zuschauenden sehr gut einsehbar und vor allem das Finish auf dem letzten Kilometer kann man – fast wie im Stadion – hautnah miterleben.
Strecke führt durch Reithalle
Ein absolutes Novum: Erstmals wird ein Gebäude durchlaufen – nämlich die Reithalle, in der auch das Catering und die Siegerehrung stattfinden. Auch die Stadt Hörstel freut sich sehr über den Zuschlag der Deutschen Meisterschaft für Riesenbeck – „eine Auszeichnung der besonderen Art“, so Bürgermeister David Ostholthoff.Von 9:15 Uhr bis 9:45 Uhr soll zunächst in drei Wettbewerben Kindern und Jugendlichen die Chance gegeben werden, auch einmal bei einer derartigen Meisterschaft zu starten, allerdings als Rahmenprogramm ohne Meisterschaftscharakter. Ab 10 Uhr starten dann die elf Laufwettbewerbe der unterschiedlichen Klassen für Männer und Frauen auf Streckenlängen von vier bis neun Kilometern, die immer in kleinen und großen Runden gelaufen werden. Der letzte Lauf startet um 15:50 Uhr, so dass die Veranstaltung gegen 16:30 Uhr enden wird.
Patrick Windoffer, David Ostholthoff und Michael Brinkmann liefen die Strecke schon einmal ab, zumindest eine große Runde von ca. zwei Kilometern. Die Teilnehmenden dürfen sich auf einen überwiegend flachen Parcours freuen, auf dem dennoch einige „giftige“ Hügel eingebaut wurden.
„Wir hoffen auch auf viele Zuschauende und auf ein kräftiges Anfeuern der Läuferinnen und Läufer. Für viele ist Riesenbeck ein unbekannter Ort, den es zu entdecken gibt. Eintritt wird nicht erhoben“, heißt es vom ausrichtenden Verein.