Quelle: Vera Loitzsch/Getty Images for DFB
Danger (r.): "Wenn der Respekt spürbar steigt, dann gibt es vielleicht auch mehr Schiedsrichter."
Er ist Radiomoderator und jetzt auch Schiedsrichter. 1LIVE-Moderator Daniel Danger hat sich eine ganz besondere Herausforderung gesucht: Schiedsrichter werden. Im Juni absolvierte er erfolgreich seinen Schiri-Neulingslehrgang im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW). Bereits am vergangenen Sonntag hat er sein erstes Kreisligaspiel bei der Partie SC Zurstraße 70 II gegen TSG Herdecke III gepfiffen. Im Interview mit FUSSBALL.DE spricht Daniel Danger über seine Ausbildung zum Schiedsrichter, seine Erfahrungen und den Respekt vor Schiedsrichtern.
FUSSBALL.DE: Daniel, wie kam es dazu, dass du den Schiri-Schein gemacht hast? War das eine Schnapsidee, oder hattest du zuvor schon Berührungspunkte mit dem Fußball?Daniel Danger: Ich habe viele Jahre selbst als Torhüter bei der SpVgg Holpe-Steimelhagen in der Kreisklasse A gespielt und habe deshalb selbst auch sehr viele gute Erfahrungen mit Schiedsrichtern gemacht. Natürlich habe ich auch registriert, dass es immer mehr unschöne Geschichten im Amateurfußball und auch Handgreiflichkeiten gegen Schiedsrichter gab. Als ich dann hörte, dass 2010 noch fast doppelt so viele Schiris im Einsatz waren wie 2020, wollte ich durch einen Perspektivwechsel mir selbst einen Eindruck über das Schiri-Dasein verschaffen. Es macht für mich einen Unterschied, ob ich daheim mit einer Tüte Chips sitze und die Leistung eines Schiedsrichters beurteile oder es selbst erlebe.
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