Quelle: FLVW
Die Präsidenten des LSB und FLVW, Stefan Klett (vorne l.) und Manfred Schnieders (vorne r.), standen an der Spitze ihrer jeweiligen Delegationen
Auf Einladung von Manfred Schnieders, FLVW-Präsident, haben sich die Spitzen des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen (LSB NRW) und des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) getroffen. Es war ein Treffen alter Bekannter mit handfesten Ergebnissen.
Mit einer Umarmung begrüßten sich die beiden Präsidenten Stefan Klett vom LSB und Manfred Schnieders und genauso freundschaftlich und gut gelaunt wurde auch diskutiert. „Ein gemeinsames Ziel verbindet. Ein gemeinsames Ziel sorgt aber auch dafür, dass wir schnell erkannt haben, dass wir uns in vielen Bereichen zusammentun müssen, um mehr für unsere Sportvereine und vor allem für unsere Kinder und Jugendlichen zu erreichen“, resümierte dann auch Schnieders.Zusammen mit Vorstandsmitglied Martin Wonik und Dr. Michael Timm, dem Sprecher der Verbände im LSB, war Klett ins SportCentrum Kaiserau gekommen. Dort warteten auf FLVW-Seite bereits die Vizepräsidenten Holger Bellinghoff (Jugend), Peter Wolf (Finanzen) und Peter Westermann (Leichtathletik) sowie der Geschäftsführer des FLVW Wilfried Busch und der Leiter des SportCentrums Benjamin Schwartz. Geballte Kompetenz, die sich auch in den Absprachen wiederfindet.
Hand in Hand für die Vereine
So wollen LSB und FLVW Hand in Hand agieren, um die Bezirksregierungen bei der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf eine Ganztagsbetreuung von Kindern ab 2025/26 zu unterstützen. Mehr FSJ-Stellen mit direkter Anbindung an Verein und Schule soll dabei beiden Seiten helfen: Vereine finden so ehrenamtliche Kräfte, Schulen qualifizierte Helfende für die sportliche Betreuung der Kinder.Auch beim Thema Energie sind sich die beiden Verbände einig. Konkrete auch finanzielle Unterstützung der Vereine durch die Politik wird gemeinsam gefordert, gleichzeitig werden Programme entwickelt, wie Vereine Energiesparen können. Kein Sportbetrieb in den Weihnachtsferien oder die Vermeidung von Spielansetzungen in den Abendstunden, um das Spielen unter Flutlicht zu vermeiden, sollen hier weitergedacht werden.
„Das war ein gutes Gespräch“, fasste Klett am Ende des zweistündigen Gesprächs zusammen. „Ein weiteres Treffen, um unsere Überlegungen zu konkretisieren, ist in Arbeit.“
[FLVW.de]