Quelle: P. Middel
Bernd Kruse (Sport- und Freizeitbetriebe der Stadt Dortmund), Peter Westermann (FLVW), Ute Mais (Bürgermeisterin der Stadt Dortmund) und Dominic Ullrich (DLV) zeigten sich begeistert von der Durchführung der Jugend-DM.
Wer eine Leichtathletik-Veranstaltung organisieren will, muss viel Begeisterung und Einsatzbereitschaft mitbringen. Dies gilt vor allem, wenn man zwei Deutsche Meisterschaften an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden durchführt. Diese Mammut-Aufgabe schulterten der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV), der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW), die Stadt Dortmund und die LG Olympia Dortmund zur großen Zufriedenheit aller Beteiligten an den letzten beiden Februar-Wochenenden.
An den Deutschen Hallenmeisterschaften der Erwachsenen am 18./19. Februar nahmen 490 Athlet*innen teil, eine Woche später waren es sogar 764 Nachwuchssportler*innen. Bei der Zusammenkunft anlässlich der Jugend-DM in der Helmut-Körnig-Halle bedankte sich DLV- und FLVW-Vizepräsident Peter Westermann am zweiten Wettkampftag bei allen Organisator*innen, Kampfrichter*innen und Helfer*innen für ihren engagierten Einsatz bei beiden Meisterschaften, bei denen viele Synergieeffekte genutzt werden konnten. „Mein großer Dank gilt auch der Stadt Dortmund, mit der wir hervorragend zusammengearbeitet haben. Ohne diese vorbildliche Kooperation wäre die Durchführung dieser beiden Titelkämpfe nicht möglich gewesen“, betonte Westermann.Dortmunds Bürgermeisterin Ute Mais zeigte sich begeistert von der großartigen Atmosphäre in Dortmunds Leichtathletik-Zentrum anlässlich der Jugendmeisterschaften. „Ich danke in diesem Zusammenhang ganz herzlich den vielen fleißigen Mitarbeiter*innen, die Wochenende für Wochenende in Sporthallen oder auf Sportplätzen verbringen und nicht nur auf dem heimischen Sofa liegen. Wichtig ist, dass diese Strukturen erhalten bleiben. Bei den deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften habe ich viele Talente gesehen. Ich hoffe, dass sie alle dem Sport erhalten bleiben“, sagte Dortmunds Bürgermeisterin.
Erlebnischarakter gerade für Jugendliche wichtig
DLV-Vizepräsident Jugend Dominic Ullrich bemerkte, dass der Erlebnischarakter der Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften für die Teilnehmer*innen eine wichtige Rolle spielt. „Sie erleben hier die große Vielfalt der Leichtathletik, die von allen gemeinsam getragen wird. Alle, die hier mitgeholfen haben, tragen mit dazu bei, dass die Jugendlichen ihr Leistungspotential weiter entfalten und damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Persönlichkeitsentwicklung vollziehen können“, unterstrich Ullrich.Vielbeschäftigt war während der beiden Meisterschaftstage auch Patrick Berg. Der westfälische Leichtathletik-Jugendwart war sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung: „Soweit ich gesehen habe, hat die Technik hervorragend funktioniert, alle Abläufe ebenso. Mein Dank gilt daher allen Ehrenamtlichen und den hauptamtlichen Mitarbeiter*innen der FLVW-Geschäftsstelle, die sich hervorragend in die Veranstaltung eingebracht haben“.
Da Patrick Berg so stark beschäftigt war, hat er von den Wettkämpfen nicht allzu viel mitbekommen – auch nicht von allen Medaillen, die die westfälischen Leichtathlet*innen bei diesen Titelkämpfen gewannen. Bitter fand er die Disqualifikation von Pia Meßing im Hürdensprint. „Im Weitsprung hat sie sich dafür mit der Silbermedaille rehabilitiert, was mich sehr gefreut hat“. so Berg.