Quelle: FLVW
United by Football auch beim Kick der Nationen in der Fanzone Gelsenkirchen
24 Länder treten bei der UEFA EURO 2024 an und 24 Spieler*innen sind auch gestern Abend beim Kick der Nationen in der Fanzone Gelsenkirchen aufgelaufen. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hatte das besondere Turnier ausgerichtet. Und gewonnen hat? Das Miteinander.
Nejla Akan, Vorsitzende der Kommission Integration, strahlte den gesamten Abend. „So habe ich mir das vorgestellt. Wir haben Menschen hier zusammengebracht, die sich nicht kannten, die aus unterschiedlichen Nationen kommen und hier gemeinsam Fußball spielen“, sagte die hauptberufliche Lehrerin, die sogar einige Schüler*innen überzeugen konnte, mitzumachen. „Fußball verbindet, Fußball integriert, egal aus welchem Land man kommt, egal welche Sprache man spricht. Das haben unsere Fußballer*innen eindrucksvoll bewiesen“, so Akan.Bei strahlendem Sonnenschein wurde zusammen gekickt
Gespielt wurde in drei Mannschaften, jeder gegen jeden. Da kickte dann Portugal zusammen mit Kroatien und der Türkei gegen Deutschland, Italien und England. Da spielten Schüler*innen gegen Alte Herren, Aktive gegen Kicker, die schon lange nicht mehr auf dem Platz standen. „Ich fand die Idee einfach gut. Das hat richtig Spaß gemacht“, zog Thomas, der für Deutschland angetreten war, Bilanz. „Hier in der Fanzone auf dem Court zu spielen, ist cool. Das muss man doch nutzen. Und zusammen mit all den anderen war das ein richtig guter Abend“, sagte der Jugendleiter vom SV Horst Emscher. Auch Portugiese José war begeistert: „Ich habe davon gehört und war sofort dabei. Das solltet ihr öfter machen.“ Während sich dabei alle einig waren, gab es nur bei einem Punkt leichte Differenzen: Bei der Frage, wer wird Europameister? Aber das war bei dem Teilnehmerfeld kein Wunder.