Die Spielvereinigung Berghofen und der VfL Bochum stehen im Finale des Westfalenpokals der Frauen. Bochum setzte sich deutlich mit 3:0 gegen die Herforder SV Borussia Friedenstal durch. Berghofen gewann gegen den 1. FFC Recklinghausen mit 2:1.
„Das wird ein hochklassiges Finale. Ich bin sicher, dass es eine echte Werbeveranstaltung für den Frauenfußball vor vollem Haus wird“, freut sich Marianne Finke-Holtz, Vorsitzende der Kommission Frauenfußball im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW). „Wir werden jetzt mit beiden Finalistinnen sprechen, um den Austragungsort und auch das Datum für das Endspiel zu fixieren.“Den Einzug ins Finale machten die Spielerinnen aus Berghofen bereits am Mittwochabend in Recklinghausen klar. Dabei gingen sie durch die Tore von Sansel Öncü und Anne Cathrine Kufner in der ersten Hälfte in Führung. Kurz nach Wiederanpfiff gelang dem FFC Recklinghausen durch Michelle Marie Sinz der Anschlusstreffer.
Deutlicher dagegen war der Einzug ins Finale des FLVW-Pokals der Frauen für den VfL Bochum. Pia Berger erzielte kurz vor der Halbzeitpause das 1:0 für die Bochumerinnen. Mizuho Kato und Lena Franke machten den Sieg mit ihren Toren in der 75. beziehungsweise in der 89. Minute perfekt. Damit kommt es zu einer Wiederholung des Pokalfinales von 2017, in dem sich die Bochumer mit 3:0 gegen die SV Berghofen durchsetzen konnten.