Quelle: FLVW
Maskottchen Albärt und die EM-Trophy waren auch in Gelsenkirchen ein beliebtes Fotomotiv.
Zwei Monate von der UEFA EURO 2024 ist der Pokal auf "Trophy Tour". Am Wochenende machte er Station in Dortmund, am Dienstag und Donnerstag ging es weiter nach Gelsenkrichen. In beiden Städten waren der Pokal sowie Maskottchen Albärt beliebte Fotomotive.
Rund 500 Fußballfans waren am Sonntag für ein Selfie mit der Henri-Delaunay-Trophäe gekommen. Mindestens genauso gefragt für ein Foto war auch Albärt, das EURO 2024-Maskottchen. Der Familientag war ein erster Vorgeschmack auf die künftige Fan Zone. Die Besucher*innen konnten auf einem Soccer Court kicken, sich an der Torwand versuchen, mit Albärt abklatschen oder Fußballgolf spielen. Prominenten Besuch gab auch. Die EURO2024-Botschafterin Célia Šašić eröffnete den Familientag. Auch der ehemalige BVB-Torhüter Roman Weidenfeller ließ sich einen Besuch als Host City Botschafter nicht nehmen.Bereits am Samstag war der EM-Pokal in Dortmund auf Foto-Tour. An ausgewählten Orte wurden Fotos gemacht, unter andere am Borsigplatz, im BVB Stadion Dortmund, vor dem Deutschen Fußballmuseum oder im Rathaus.
Pokal tourt weiter nach Gelsenkirchen
Am 16. und 17. April ging es mit der "Trophy Tour" dann weiter nach Gelsenkirchen. Oberbürgermeisterin Karin Welge, Christina Rühl-Hamers (Vorstandsmitglied des FC Schalke 04), Host City Botschafter Gerald Asamoah und der frühere Schalker und belgische Nationalspieler Emile Mpenza begrüßten die Teilnehmenden. Die beiden ehemaligen Schalker Stürmer zeigten dann in einem kleinen Warm Up, wie sie sich auf dem Platz blind verständigt haben. Beim anschließenden Turnier spielten die 24 Mannschaften dann 5 vs. 5. Die Trophy wird währenddessen als Fotomotiv zur Verfügung stehen.
Trick-Schulung mit Deutschem Meister
Beim Mitmachfest auf dem Heinrich-König-Platz wartete auf die Fußball-Fans noch ein besonderer Höhepunkt. Chris Bennet Böker, der dreimalige Deutsche Meister im Freestyle, begeisterte mit seinen Kunststücken erst auf der Bühne und ging dann mit vielen kleinen Fußballer*innen auf den Kunstrasen. Bei einem Workshop zeigte er den Kids, wie sie selbst akrobatisch mit dem Ball jonglieren können.Fußball verbindet Menschen aller Art: jeden Alters, jeder Religion, jeden Geschlechts, jeder sexuellen Orientierung und jeder Herkunft, mit und ohne Beeinträchtigungen. Daher bekamen an diesem Tag zudem Nischensportarten und der Breitensport eine Bühne, um sich bei zahlreichen Mitmachaktionen zu präsentieren.