Quelle: FLVW
Mirë se vini – herzlich willkommen! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SportCentrum Kaiserau bereiten sich auf die Fußball-Europameisterschaft 2024 vor. Und lernen dabei auch fleißig albanisch. Denn: Die Nationalmannschaft des südosteuropäischen Landes bezieht während der UEFA EURO 2024 ihr Teamquartier auf dem Gelände des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW).
„Die Vorfreude ist riesengroß. Und natürlich auch der Stolz darauf, dass wir eines von 24 Team-Hotels bei der EURO 2024 sein dürfen“, strahlt Wilfried Busch. Der Geschäftsführer des FLVW versprüht innerhalb des SportCentrum Kaiserau eine EM-Euphorie. „Wir hoffen auf ein erneutes Sommermärchen. Mit strahlendem Sonnenschein und einer deutschen Nationalmannschaft, die begeistert“, erinnert sich Busch an die WM 2006.Das SportCentrum Kaiserau ist das Teamhotel für die albanische Nationalmannschaft während der EURO 2024 [Foto: FLVW].
Vor 18 Jahren war an gleicher Stelle die spanische Nationalmannschaft im SportHotel zu Gast. Die Tagungsräume im SportHotel erinnern an den Aufenthalt der „Furia Roja“, die die Namen Barcelona, Valencia und Madrid tragen. Das Restaurant heißt Sevilla und wird gerade umgestaltet. Verantwortlich dafür zeichnet Benjamin Schwartz. Der Leiter des SportCentrum Kaiserau und sein Team putzen das Gelände für die Gäste aus Albanien gerade raus. Neben den Arbeiten im Erdgeschoss des Hotels wird auch der Fitnessbereich modernisiert und die Außenanlagen aufgehübscht. In der SportSchule werden gerade ein Drittel aller Zimmer renoviert. „Davon profitieren dann auch unsere Vereine und Gäste, die wir nach dem Aufenthalt Albaniens bei uns begrüßen können“, setzen Schwartz und Co. auf ein nachhaltiges Konzept.
Bereits fertig ist der Hauptsportplatz, der vor wenigen Jahren komplett saniert worden ist. „Der Rasen ist bereits europameisterlich“, weiß Schwartz, der kürzlich ein Expertenteam der UEFA in Empfang genommen hat. Die Rasenspezialisten des europäischen Fußballverbandes haben unter anderem den Platz vermessen, die Sprunghöhe des Balls geprüft und sogar Bodenproben entnommen. „Alles top“, so das Fazit. Die albanische Nationalmannschaft kann also kommen. Und sich auf perfekte Bedingungen in Kaiserau freuen.