Quelle: FLVW
Die DJK Eintracht Coesfeld holte Samstag einen 2:0 (1:0)-Erfolg beim Stadtkonkurrenten SG Coesfeld 06
Es war ein Amateurfußballfest der Extraklasse: Derby, mehr als 1.000 Fans, herrlicher Sonnenschein und dazu noch eine Liveübertragung im Internet. Beim ersten „Amateurspiel des Jahres powered by Krombacher“, das der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen zusammen mit seinem Premium Partner ins Leben gerufen hatte, feierte die DJK Eintracht Coesfeld am Samstag einen 2:0 (1:0)-Erfolg beim Stadtkonkurrenten SG Coesfeld 06. In einem unterhaltsamen Bezirksliga-Lokalduell sorgten Marius Borgert (40.) und Cedric Pollmeier (90.+4) für die Treffer.
Nach kurzer Abtastphase sollten die Gäste zunächst mehr Akzente setzen, die erste größere Chance verpasste allerdings die SG nach knapp 23 Minuten, als Nils Berding klasse gegen Cedric Schürmann parieren konnte. Kurz vor der Halbzeitpause war es dann aber Marius Borgert, der nach passgenauer Flanke von Lasse Thewes die 1:0-Führung für die DJK besorgte, als er gegen die Laufrichtung von SG-Schlussmann Tim Herbstmann einköpfte (40.).Auch nach dem Wiederanpfiff von Regionalliga-Schiedsrichter Jörn Schäfer (Iserlohn) bestimmte die Eintracht zunehmend das Geschehen. Tobias Hüwe hätte nach schöner Vorarbeit von Borgert bereits in der 47. Minute auf 2:0 stellen könnten, ließ aber aussichtsreich liegen. Dies sollte sich beinahe rächen, als der eingewechselte Mika Rotthäuser freistehend knapp am DJK-Gehäuse vorbeischoss (70.).
Wieder auf der anderen Seite: Cedric Pollmeier verpasst das 2:0 gegen den stark auftrumpfenden SG-Schlussmann Tim Herbstmann (81.) und auch in der 87. Minute hatte die eigewechselte Offensivkraft schon den Jubelschrei auf den Lippen, ehe Henrik Mauermann in allerletzter Not für seinen bereits geschlagenen Keeper auf der Linie klären konnte (87.). Sollte das Coesfelder Derby noch einen Schlusspunkt parat haben? In der Tat – aber zum Leidwesen der Gastgeber: Bei seinem dritten Versuch gelang Cedric Pollmeier der mittlerweile verdiente Treffer zum vielumjubelten 2:0 in der vierten Minute der Nachspielzeit. Kurz danach war Schluss – und der Jubel in Blau und Weiß kannte keine Grenzen mehr …
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