Quelle: FLVW
Die C-Lizenz-Ausbilder*innen aus den FLVW-Kreisen am Wochenende im SportCentrum Kaiserau.
Ab dem 1. Januar 2023 treten die umfangreichen Änderungen in der Ausbildung von Trainer*innen und Vereinsmanager*innen im Amateur- und Jugendfußball auch auf Landesverbandsebene in Kraft. Am vergangenen Wochenende haben sich 37 C-Lizenz-Ausbilder*innen aus den Kreisen des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) im SportCentrum Kaiserau über die neue Ausbildungsstruktur informiert.
Die Verbandsfußball-Lehrer Carsten Busch und Ricardo Böck sowie Jugendbildungsreferent Tobias Harink gaben den Ausbilder*innen einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Trainer-Aus- und -fortbildung. Themenschwerpunkt war die neue DFB-Trainerausbildungsstruktur und vor allem die neue Struktur und deren Inhalte in der C-Lizenz-Ausbildung. Zudem ging es um die Themen Kindertrainer*innen-Zertifikat und die Digitalisierung in der Aus- und Fortbildung.„Die Tagung wurde erfolgreich genutzt, um die neue Ausbildungsordnung zu besprechen und die sich daraus ableitenden Veränderungen zu diskutieren und zu bearbeiten. Weiterhin wurden die im April erarbeiteten Inhalte präsentiert, nochmals überarbeitet und in eine neue Struktur für den Basiscoach zusammengefasst“, zog Carsten Busch ein positives Fazit."Die C-Lizenz-Ausbilder*innen haben eine wichtige Schlüsselfunktion bei der praktischen Umsetzung der Ideen aus der neuen Ausbildungsstruktur."
Sören Schürer (Qualifizierungs-Koordinator)
Sören Schürer, verantwortlicher Koordinator Qualifizierung im Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA), ergänzte: „Mit der Neuausrichtung der DFB-Ausbildungsordnung und der kompetenzorientierten Trainerausbildung sind viele gute Ideen verbunden. Für die C-Lizenz, die in Westfalen seit jeher sehr erfolgreich in der Verbandstruktur in den Kreisen ausgebildet wird, besteht nun die Herausforderung, die Ideen in die Praxis zu übertragen. Die C-Lizenz-Ausbilder*innen haben hierbei eine wichtige Schlüsselfunktion. Deren Fachkompetenzen und praktischen Erfahrungen gilt es nun für die Entwicklung und Umsetzung nachhaltig zu nutzen. Wir freuen uns daher über die engagierte Zusammenarbeit im Rahmen der turnusmäßigen Fortbildungen.“