Quelle: Verein
VKLA-Vorsitzender Ingo Röschenkemper (l.) und der VLA-Vorsitzende Bernhard Bußmann (r.) überreichten Franz-Josef Sträter (M.) die Auszeichnung.
Bei ihm dreht sich alles ums Hammerwerfen: Franz-Josef Sträter. Für sein jahrzehntelanges Engagement wurde der Wurfrainer am vergangenen Wochenende mit dem Verbandsehrenzeichen in Gold ausgezeichnet - natürlich im Rahmen der westfälischen Hammerwurfmeisterschaften.
Sein Faible gilt seit jeher dem Hammerwerfen. Seit nunmehr 50 Jahren ist Franz-Josef Sträter, besser bekannt als „Francis“, vom SuS Olfen als Trainer unterwegs. Zunächst war er 35 Jahre Trainer und Abteilungsleiter beim TuS Sythen, organisierte den Sythener Crosslauf und diverse westfälische und nordrhein-westfälische Meisterschaften in Sythen. 2009 wechselte "Francis" Sträter dann zum SuS Olfen, seitdem ist die Steverstadt eine Hochburg im Hammerwerfen.Unter der Regie des pensionierten Mitarbeiters der Staatsanwaltschaft Münster brachte er viele Talente hervor, die auch bei deutschen Meisterschaften fleißig Medaillen sammelten. Sein Fachwissen gab Sträter auch als NRW- und westfälischer Landestrainer im Hammerwerfen weiter, er war auch Begründer des NRW-Hammerwurfcups.
Sein Leben für die Leichtathletik und den Hammerwurf würdigte der FLVW nunmehr in der Verleihung des Verbandsehrenzeichens in Gold. Der Vorsitzende des Verbands-Leichtathletik-Ausschusses (VLA) Bernhard Bußmann, und Ingo Röschenkemper als Vorsitzender des Kreis-Leichtathletik-Ausschusses (VKLA) des FLVW-Kreises Ahaus-Coesfeld überreichten dem 72-jährigen Wurftrainer diese Auszeichnung im Rahmen seiner großen Hammerwurffamilie bei den westfälischen Hammerwurfmeisterschaften in Olfen. Der verdiente, langanhaltende Applaus für nunmehr 50-jährige Trainertätigkeit waren dem Olfener Trainer gewiss.
[Bernhard Bußmann]