Quelle: R. Zinsel
Umzingelt - Karlotta Schwager hatte Pech im Abschluss.
Dritte Niederlage im dritten Spiel. Gegen die Mittelrhein-Auswahl zogen die U14-Juniorinnen am Samstag mit 0:1 den Kürzeren. 0:2 und 0:1 unterlag das FLVW-Team zuvor gegen Berlin und Niedersachsen.
Das Tor fiel kurz vor dem Pausenpfiff, erneut durch einen sehenswerten Distanzschuss. Bei Westfalens besten Tormöglichkeiten im 2. Durchgang hatte Karlotta Schwager Pech, als der Ball nach einem satten Schuss die Latte touchierte und kurz vor Abpfiff die Mittelrhein-Keeperin parierte.
Einschwören auf den FVM - leider vergeblich. [Fotos: R. Zinsel]
Torhüterin Ylvie Kleimann streckt sich hier vergeblich und kann das 0:1 nicht verhindern.
Die Null steht! Gegen Berlin gab es mit einer 0:2-Niederlage die zweite Punkt- und Tor-Nullnummer für die FLVW-Auswahl im zweiten Spiel. Zum Auftakt des Länderpokals unterlagen die Westfälinnen gegen die Auswahl Niedersachsen mit 0:1.
Mit zwei sehenswerten Distanzschüssen binnen zehn Minuten zogen die Mädels aus der Hauptstadt den Westfälinnen schon in der ersten Halbzeit den Zahn.
Samstag geht es gegen ein anderes Team aus der unteren Tabellenregion weiter.
Gegen Berlin gab es für die U14-Juniorinnen die zweite Niederlage.
Zu selten setzte sich das Westfalen-Rot (hier Leni Schaefers) in den Zweikämpfen durch.
Mit einer knappen 0:1-Niederlage starteten die U14-Juniorinnen des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) in das DFB-Länderpokalturnier in Duisburg-Wedau: Gegen die Mannschaft aus Niedersachsen kassierte die von Verbandstrainerin Wera Grumpe, den Co-Trainerinnen Julia Dortmann und Anna Steckel sowie Physio Lisa Weber betreute Westfalenauswahl das entscheidende Gegentor nach einer Standardsituation Mitte der ersten Halbzeit (die Partien werden in zweimal 25 Minuten Spielzeit absolviert).
Zum Sichtungsturnier der Jahrgänge 2011 und 2012 sind wieder die Auswahlmannschaften aller 21 DFB-Landesverbände nach Duisburg gekommen (eine zweite bayerische Auswahl komplettiert das 22 Mannschaften starke Teilnehmerfeld). Vier Tage lang nehmen die DFB-Sichterinnen und -Sichter die besten Talente ihrer Altersklasse unter die Lupe, um sich einen Eindruck von der Spielstärke des Jahrgangs zu verschaffen und die zukünftigen U-Nationalspielerinnen zu finden.Trotz der knappen Auftaktniederlage machte Wera Grumpe ihren Schützlingen keinen Vorwurf: „Das war eine ordentliche Leistung unserer Mädels. Wir hatten durch Tessa Klass und Leni Schaefers vor dem Gegentor selber zwei richtig gute Torchancen. Und auch in der zweiten Halbzeit sind wir nach starken Balleroberungen zu Möglichkeiten gekommen“, schilderte die FLVW-Trainerin ihren positiven Eindruck. Gejubelt haben aber die anderen: Nach einem Eckstoß kam Niedersachsens Joelina Elfert zum Kopfball, und Westfalens Keeperin Leonie Dalming streckte sich vergeblich. Zum Glück für die jungen Westfälinnen erkannte das Schiedsrichtergespann nach zwei weiteren niedersächsischen Treffern im zweiten Durchgang auf Abseits – es blieb beim knappen 0:1 aus Westfalen-Sicht.
Die nächste Chance aufs erste Erfolgserlebnis hat das Team FLVW am morgigen Freitag: Gleich zu Beginn um 9:30 Uhr wartet Berlin, das sein Auftaktmatch mit 2:4 gegen Baden verlor. Das Turnier in der Sportschule Wedau dauert noch bis Sonntagmittag.
Trainerin Wera Grumpe sah trotz des 0:1 eine ordentliche Leistung ihrer Schützlinge.
Der Kader der FLVW-U14-Juniorinnen beim DFB-Länderpokal 2025:
Ylvie Kleimann, Ida Starke (beide JFV Lippe), Livia Pohlmann (SSV Rhade 1925), Romy Przewloka (SV Fortuna Freudenberg-Büschergrund), Ylvie Pfeil (TuS Dotzlar 1959), Tilda Lukas (SV Wacker Obercastrop 29/65), Samar Mathpout (TuS Belecke 1899/1945), Theresa Marie Cordes (SC Münster 08), Tessa Klass (SC Greven 09), Helena Emma Schaefers (TSG Sprockhövel 1881), Nele Burstein (FSV Gütersloh 2009), Lana Latosik (FC Gütersloh), Karlotta Schwager (SC Westfalia Kinderhaus 1920), Emely Sophie Zöffel (SV Vestia Disteln 1912/27), Ida Fennenkötter (TSV Handorf 1926/64), Leonie Dalming (FC Vorwärts Wettringen).Trainerin: Wera Grumpe, Co-Trainerinnen: Julia Dortmann, Anna Steckel, Physio: Lisa Weber.