In einem Lehrvideo rufen Deniz Aytekin und Katrin Rafalski die mehr als 50.000 Schiedsrichter*innen im Land auf, künftig noch entschlossener einzuschreiten, wenn der Fußball zum Schauplatz von Rassismus, Sexismus und Antisemitismus wird. Um diese Themen dreht sich am 5. September eine Podiumsdiskussion im Deutschen Fußballmuseum, an der u.a. auch Aytekin teilnehmen wird.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Beleidigung und einer Diskriminierung? Worauf sollte ich vor dem Spiel achten, um mich bestmöglich auf alle Fälle vorzubereiten? Wie sollte ich mich bei einem Hinweis auf eine Diskriminierung während des Spiels verhalten, egal ob ich alleine oder mit Gespann pfeife? Welche Schritte sind nach dem Spiel zu gehen, damit die zuständigen Stellen den Diskriminierungsvorfall angemessen bearbeiten und Betroffene unterstützen können?
Podiumsdiskussion Fußballmuseum
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen und euer Handeln nachhaltig zu stärken, lädt der DFB zur Podiumsdiskussion am Dienstag, 5. September (ab 19:30 Uhr), in das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund ein. Seien Sie dabei und diskutieren Sie gemeinsam mit DFB-Referee Deniz Aytekin, der Bildungsreferentin Rachel Etse (Zusammen1/MAKKABI Deutschland) sowie den Amateurschiedsrichtern Kisanet Zekarias (Südwestdeutscher Fußballverband) und Ender Apaydin (Berliner Fußball-Verband). Der Eintritt ist kostenlos. Um vorherige Anmeldung über diesen Link wird gebeten.
Das Lehrvideo "Schiris gegen Diskriminierung" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), des Schiri-Podcasts "Collinas Erben" und des Präventionsprojekts "Zusammen1" von MAKKABI Deutschland. Unterstützt wird die Initiative im Rahmen dieser Veranstaltung vom Deutschen Fußballmuseum, dem Westdeutschen Fußballverband (WDFV), dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) und dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW).
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