Quelle: FLVW
Die neue Kommission Inklusion.
Am vergangenen Samstag trafen sich unter Leitung des Inklusionsbeauftragten Dietmar Sonius die neue Kommission Inklusion des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW). Direkt im Anschluss kamen die Ansprechpartner*innen der Kreise für Inklusion im SportCentrum Kaiserau zusammen. Pandemiebedingt war dies nach 2019 die zweite Jahrestagung.
Der FLVW verfolgt seit 2012 im Bereich der Inklusion das Ziel, dass alle Menschen gleichberechtigt teilhaben und Sport treiben können. Allem voran mit der Durchführung einer Fußball-Turnierserie für Inklusionsmannschaften in den Altersgruppen U12/U15/Ü15/Ü18.Diese Turnierserie findet nunmehr seit sieben Jahren auf sechs bis acht Turniere pro Jahr verteilt unter anderem in Münster, St. Vit, Delbrück, Gelsenkirchen-Buer, Datteln, Witten und Hörstel statt. Die Nachbetrachtung der Turniere 2021/22 und die Planung der Serie 2023 war Hauptbestandteil der Tagung der neuen Kommission, die im Zuge von Neustrukturierungen und gestiegener Wertschätzung des Themas aus einer Arbeitsgruppe hervorgegangen ist. Sie arbeitet dem Ausschuss für gesellschaftliches Engagement zu.
Zahlreiche Inklusionsbeauftragte aus den FLVW-Kreisen folgten der Einladung zur gemeinsamen Jahrestagung.
Im Anschluss an die Kommissionssitzung gab es dann die gemeinsame Tagung mit allen Inklusions-Ansprechpersonen der Kreise. Hier gab es von den Kommissionsmitgliedern Thomas Funke Informationen zur Turnierserie und Willy Risse erläuterte die Zusammen- und Zielsetzung der Auswahlmannschaft. Der seit Januar 2022 amtierende Inklusionsbeauftragte Dietmar Sonius leitete die Tagung und informierte über die Netzwerkarbeit des FLVW, über die Zusammenkünfte mit den Beauftragten der anderen Landesverbände und die Qualifizierungsvorhaben für das kommende Jahr. Gruppenarbeiten und die Vorstellung von Best-Practice Beispielen aus den Kreisen rundeten die Veranstaltung ab.