Quelle: C. Breitbach
Unter dem Motto „Jugend trainiert für Olympia“ trafen sich 31 Schulmannschaften im Schulzentrum Nord in Bünde, um ihren diesjährigen Höhepunkt im schulischen Wettkampfkalender der Elf bis 13-Jährigen (WK IV) auszutragen.
Nachdem in den Vorrunden die Stadt- und Kreismeister ermittelt wurden (und auch die Zweitplatzierten zum Westfalenfinale eingeladen wurden), gingen die rund 370 Mädchen und Jungen voller Elan und Einsatzbereitschaft in den sportlichen Wettkampf um die Westfalentitel. Es war wieder eine Freude zu erleben, mit welcher Begeisterung alle bei ihrem großen Finale bei der Sache waren. Auch zwischenzeitlicher Regen tat der motivierten Stimmung keinen Abbruch.Jubel bei den Marienschülerinnen und -schülern aus Hamm.
Das Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium aus Detmold (WK IV/1) und die Marienschule Hamm (WK IV/2) waren in diesem Jahr nicht zu schlagen. Pendelstaffel, Zonenweitsprung, Scherhochsprung links und rechts, Medizinballstoß links und rechts, Tennisringweitwurf und ein Acht-Minuten-Lauf gehören zum Wettkampfprogramm.
Den speziellen Reiz stellt jedoch der Erlebnis- und Mannschaftsgedanke dar, wobei jeweils fünf Mädchen und fünf Jungen pro Disziplin ihre Mannschaft vertreten. Unterteilt sind die Schulen in zwei Gruppen: In der WK IV/1 starten Schulen mit einer Oberstufe, die erfahrungsgemäß in ihrer Schüleranzahl viel breiter aufgestellt sind, Schulen ohne Oberstufe starten in WK IV/2. Diese seit einigen Jahren gültige Zuordnung der Schulen hat die Teilnahmefreudigkeit deutlich belebt.
Ein Pokal ging auch ans Besselgymnasium Minden.
Mit dem Austragungsort Bünde hatte der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW), der für dieses Finale verantwortlich zeichnet wieder eine gute Wahl getroffen. Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, erfahrener Ausrichter des Wettbewerbs, stellte mit seinen Sporthelfern unter der Leitung von Sven Hülshorst ein umsichtiges und freundliches Kampfrichter-Team. Dieses war bestens vorbereitet, sodass es jederzeit die Abläufe kontrollierte und somit in Zusammenarbeit mit dem FLVW und dem örtlichen Ausschuss für den Schulsport die organisatorischen Voraussetzungen schaffte. So wurde der Wettkampf zu einem echten Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer, die ein durchweg positives Feedback gaben.
[Christian Breitbach]