Zur Bundestagswahl haben der DFB und seine Landes- und Regionalverbände zehn Forderungen für den deutschen Fußball formuliert. Die herausragende gesellschaftliche Bedeutung des Fußballs mit seinen mehr als 7,7 Millionen Vereinsmitgliedern muss noch viel stärker anerkannt werden. Es sind dringend zusätzliche und konkrete Maßnahmen auf Bundesebene erforderlich, damit das volle Potenzial des Fußballs für die Gesellschaft ausgeschöpft wird.
„Die Arbeit, die unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Vereinen leisten, ist für die Gesellschaft unbezahlbar. Deshalb wird es Zeit, diese Arbeit stärker und nachhaltiger zu unterstützen. Dazu fordern wir spürbare Steuererleichterungen und Bürokratieabbau für die Vereine. Dazu fordern wir aber auch ein Förderprogramm des Bundes zur Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Sportstätten“, stellt Manfred Schnieders, Präsident des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), klar.Anlässlich der Bundestagswahl 2025, die am 23. Februar stattfinden wird, haben der DFB und seine Regional- und Landesverbände, darunter der FLVW, zehn zentrale Forderungen für den deutschen Fußball formuliert:
Eine Stimme für den Sport: "Staatsminister für Sport" im Bundeskanzleramt einführen
"Fußball ist auf'm (bespielbaren) Platz!": Förderprogramm des Bundes für neue und moderne Sportstätten aufsetzen
Klimaschutz im Sport: Energetische Sanierung in Vereinen fördern
"Kinderlärm ist Zukunftsmusik": Lärmschutzregeln für Fußballplätze anpassen
Ohne Ehrenamt kein Sport: Gemeinnützige Vereine steuerlich entlasten
Abschreckungsfaktor Bürokratie: Verwaltungslasten für Vereine reduzieren
Offensive für den Schulsport: Schulsportwende einleiten
Planungssicherheit statt Verunsicherung: Nachhaltige Finanzierung der Freiwilligendienste sicherstellen
Fair finanzierte Sportveranstaltungen für alle: Rechteschutz für Sportveranstalter verbessern
Begeisterung aus dem "Sportsommer 2024" mitnehmen: Deutschland als Standort für Sportgroßveranstaltungen etablieren