Quelle: FLVW
FLVW-Haustechniker Carsten Ehlert begleitet die Installation der neuen Photovoltaik-Anlage auf den Dächern des SportCentrum Kaiserau.
Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) investiert in eine nachhaltige Energiegewinnung. Hierzu wird eine Photovoltaik-Anlage auf den Dächern des SportCentrum Kaiserau installiert. Auf einer Gesamtfläche von rund 2.000 m² werden derzeit 1.080 Solarmodule verbaut.
Zukünftig wird ein Drittel des gesamten Strombedarfs durch selbst gewonnene Solarenergie gedeckt. „Die Investitionskosten für die gesamte Anlage – immerhin rund eine halbe Millionen Euro – werden sich bereits in vier bis sechs Jahren amortisiert haben“, rechnet Peter Wolf vor. Der Vizepräsident für Finanzen sieht neben den monetären Einsparungen einen weiteren Vorteil in der Photovoltaik-Anlage: „Die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit beschäftigen den Verband – wir möchten unseren Beitrag leisten und unser Engagement in diesem Bereich weiter ausbauen“, so Wolf.Denn die Installation der Solarpaneelen auf den Flächen der SportSchule, der Geschäftsstelle und auf dem SportHotel soll nur eine von vielen Maßnahmen sein. „Bereits im vergangenen Jahr – und damit weit vor der Energiekrise – haben wir uns ausführlich mit den Möglichkeiten einer Photovoltaik-Anlage im SportCentrum befasst. Wir arbeiten stetig an Lösungen, um unseren Energiebedarf weiter zu reduzieren und Kosten einzusparen“, erläutert SportCentrum-Leiter Benjamin Schwartz.
Seit mehreren Jahren betreibt der FLVW im SportCentrum Kaiserau ein Blockheizkraftwerk, das in Kombination mit den entsprechenden Hocheffizienzpumpen Heiz- und Stromkosten bedarfsgerecht einspart und somit die Umwelt schont. 2017 wurde der FLVW für diesen innovativen, energieeffizienten Ansatz von der Deutschen Energie-Agentur (dena) mit dem „Energy Efficiency Award“ ausgezeichnet.