Quelle: FLVW
Das Präsidium des FLVW am Gedenkstein im SportCentrum Kaiserau. Das Mahnmal erinnert an jüdischen Sportlerinnen und Sportler, die während der NS-Zeit ermordet, gefoltert und vertrieben wurden.
Nach dem Treffen von Rechtsextremisten, Unternehmern sowie AfD-Politikern, bei dem Deportationspläne für Millionen Menschen geschmiedet wurden, bezieht das Präsidium des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) klar Stellung. Der FLVW bittet auch seine Vereine für Vielfalt, Fairplay und Miteinander einzutreten.
Anbei findet sich ein Textvorschlag für Vereine, die sich beteiligen wollen. Dieser kann für die Kommunikationskanäle genutzt oder vor Wettkämpfen oder Spielen/Turnieren verlesen werden:Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen und seine Vereine leben Inklusion, Integration, Miteinander und Fairplay. Wir schätzen die Vielfalt der unterschiedlichen Kulturen. Deshalb ist es Zeit, aufzustehen und Flagge zu zeigen – gegen den zunehmenden völkisch-nationalen Populismus, Antisemitismus und rechtsextreme Äußerungen, gegen die Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer Religion. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir jegliche Form von Diskriminierung ablehnen! Wir stehen ein für eine offene, vielfältige Gesellschaft. Denn Sport verbindet!
[FLVW.de]