Quelle: Hendrik Deckers (BVB)
Borussia Dortmund zieht nach einem ungefährdeten 6:0 (3:0)-Erfolg über die DJK VfL Billerbeck ins Viertelfinale des Frauen-Westfalenpokals ein.
Seit Samstag stehen sieben der acht Viertelfinalisten im Westfalenpokal der Frauen fest. Einzig die Partie zwischen dem 1. FFC Recklinghausen und dem DSC Arminia Bielefeld konnte nicht ausgetragen werden – der Rasenplatz im Stadion Hohenhorst war kurzfristig gesperrt worden.
Den Auftakt des Achtelfinals bestritten am Freitagabend die Frauen von Borussia Dortmund gegen die DJK VfL Billerbeck. Im Landesliga-Duell setzte sich der Tabellenführer der Staffel 2 gegen den Dritten der Staffel 3 mit 6:0 (3:0) durch. Im Viertelfinale treffen die Schwarz-Gelben nun auf Rot Weiss Ahlen. Die Wersestädterinnen sorgten ihrerseits für eine Pokalsensation gegen den BSV Ostbevern: Am späten Samstagabend gewannen die Bezirksligisten mit 5:0 (3:0) gegen das abgeschlagene Schlusslicht der Westfalenliga.Deutlich lösten auch die DJK Wacker Mecklenbeck (3:0 beim SV Fortuna Freudenberg) und der SVKT 07 Minden (4:0 beim TSV Amshauen) ihre Pokalaufgaben. Im Viertelfinale treffen die beiden Spitzenteams der Westfalenliga nun aufeinander.
Einen westfalenligainternen Vergleich gab es bereits bei der Begegnung zwischen dem BV Werther und dem FC Iserlohn – und dabei eine faustdicke Überraschung. Trotz 1:2-Rückstands zur Halbzeit drehte der aktuell Tabellenzwölfte die Partie gegen den Spitzenreiter aus dem Märkischen Kreis und gewann mit 3:2. Merle Liedmeier erzielte dabei eine Minute vor dem Abpfiff das „goldene“ Tor. Im Viertelfinale dürfen sich die BV-Frauen nun auf ein Gastspiel beim FC Schalke 04 freuen.
Schalke schlägt Regionalligisten im Elfmeterschießen
Die Gelsenkirchenerinnen feierten parallel einen 4:1 (1:1)-Erfolg nach Elfmeterschießen über den SSV Rhade. In der ersten Halbzeit ging zunächst der Regionalligist in Führung, ehe den Schalker Frauen in Durchgang zwei der Ausgleich gelang. Im Elfmeterschießen behielt der Landesliga-Tabellenführer dann die besseren Nerven und traf drei Mal, während die SSV-Frauen keinen Ball vom Punkt aus im Schalker Netz unterkriegen konnten.Das Viertelfinale im Frauen-Westfalenpokal soll am 10. Februar 2024 ausgetragen werden. Dann greift auch wieder der VfL Bochum ein, der nach dem Rückzug der SG Albaum/Heinsberg kampflos in die Runde der letzten Acht einzog. Die Gegnerinnen werden aus dem noch ausstehenden Duell zwischen Recklinghausen und Bielefeld (noch nicht terminiert) ermittelt.