Quelle: FLVW
Am vergangenen Samstag fand die jährliche Fortbildung der Juniorinnen-Kreisauswahltrainer*innen im SportCentrum Kaiserau statt. Alexandra Spiekermann, Vorsitzende der Kommission Mädchenfußball, und Christian Düren, Koordinator Talentsichtung/Talentförderung Juniorinnen, konnten dazu 30 Trainer*innen begrüßen.
Zeitgleich zur Jahrestagung fanden Kaderlehrgänge der U12- und U14-Juniorinnen-Westfalenauswahlen unter Leitung der Verbandssportlehrerin Wera Grumpe statt. Die Trainingseinheit der U12-Juniorinnen nutze Christian Düren, um den Kreisauswahltrainer*innen die Beurteilung von Spielerinnen nach dem DFB-Förderprogramm „TIND“ näherzubringen. Dabei handelt es sich um die Talentkriterien Trainingsintensität, Intelligenz im Spiel, Naturell und Dynamik. Die Beurteilungen der Kreisauswahltrainer*innen sowie Coachingspoints in der Trainingseinheit wurden im anschließenden Theorieteil der Fortbildung intensiv diskutiert.Praktische Einheit bei dem U14/U12-Lehrgang der Westfalenauswahl
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden wichtige Themen zur laufenden Saison besprochen. Alexandra Spiekermann informierte die Trainer*innen, dass nach zwei Jahren Pause wieder die Hallen-Westfalenmeisterschaften der Juniorinnen-Kreisauswahlen ausgetragen werden können. Diese finden am 28./29.01.2023 in Beckum statt. Die Feld-Wettbewerbe werden am 17./18.06.2023 in Soest ausgetragen.
Neues DFB-Förderprogramm
Auch der AOK-Juniorinnen-Grundsichtungstag wird in dieser Spielzeit wieder durchgeführt. Hier wird es einige Veränderungen geben, die Christian Düren den Kreisvertreter*innen erläuterte. Ein weiteres wichtiges Angebot für die Talentförderung in den Kreisen ist die Kreisauswahl-Wochenschulung. Die Kommission Mädchenfußball des FLVW wird auch im kommenden Jahr wieder zwei Wochenschulungen für insgesamt acht Kreise im SportCentrum Kaiserau anbieten.Zum Abschluss der Fortbildung gab es für alle Trainer*innen noch die Möglichkeit, bei den weiteren Trainingseinheiten der U12- und U14-Juniorinnen-Westfalenauswahlen zuzuschauen. Dabei konnte der Austausch zwischen Kreis- und Verbandstrainer*innen weiter verstärkt werden.
[FLVW.de]