Quelle: DFB/ Privat/ Laura Stein
Laura Stein vom TuS 1896 e. V. Oeventrup überzeugte mit ihrer Bewerbung für den AFK und gehört zu den sechs Gewinner*innen, die in Frankfurt dabei sein werden.
Lebendige Diskussionen, konstruktive Gespräche, aktiv die Zukunft mitgestalten und verbessern – das sind im Kern die Wünsche der westfälischen Delegierten des Amateurfußballkongresses (AFK) am kommenden Wochenende in Frankfurt.
93 Delegierte entsenden die Landesverbände nach Frankfurt, darunter 13 aus dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW). Plus Laura Stein: Die Vorständin und Trainerin des TuS Oeventrup konnte einen der sechs Plätze ergattern, die unter einer Vielzahl von Bewerber*innen zusätzlich vergeben wurden. Die glückliche Gewinnerin spricht ausführlich im Interview mit FUSSBALL.DE, welche Hoffnungen und Erwartungen sie in den AFK setzt.Weitere Mitglieder der FLVW-Delegation haben im Vorfeld ihre Vorstellungen geäußert:
Katharina Kurzwig (Jugendleitung SC Babenhausen): „Wir alle, die uns mit Leidenschaft dem Amateurfußball in Deutschland verschrieben haben, stehen vor diesem Kongress mit großer Erwartung. Dieses bedeutende Ereignis bietet die einzigartige Chance, gemeinsam an den dringenden Fragen zu arbeiten, die unsere Gemeinschaft bewegen. Dieser Kongress gibt uns allen die Möglichkeit, aktiv die Zukunft unseres Amateurfußballs zu gestalten und zu verbessern. Ich bin zuversichtlich, dass er ein lebendiges Forum sein wird, in dem tiefgreifende Diskussionen geführt und wichtige Entscheidungen getroffen werden, um die Grundlagen unseres nationalen Fußballs zu festigen. […]Für mich ist es eine wahnsinnig große Ehre, als Vereinsvertreterin aus einem kleinen Verein, dessen Herren- und Jugendmannschaften in der Kreisliga spielen, zum AFK fahren zu dürfen. Die Themen, die im Zentrum des Kongresses stehen, betreffen uns als kleinen Verein in unserer alltäglichen Arbeit an der Basis. Besonders das Thema Schiedsrichter liegt mir sehr am Herzen. In meinem Fußballkreis haben wir zu wenig Schiedsrichter. Es ist jedes Wochenende schwer, alle Spiele überhaupt besetzen zu können. […] Ich möchte schauen, welche Stellschrauben wir verändern können, damit mehr Menschen sich das Amt des Schiedsrichters vorstellen können.
Ganz allgemein freue ich mich auf ein Wochenende mit vielen Gleichgesinnten, auf den Austausch auf Augenhöhe mit ihnen, sowie auf Ideen, die ich mit in meinen Verein und in meinen Kreis nehmen kann."
Stephan Ochsenfeld (1. Vorsitzender Gemeindesportverband Kirchhundem): „Ich erwarte, dass in allen relevanten Themen realitäts- und basisbezogen offen diskutiert und gesprochen wird, und ich möchte die Basisnähe erleben.
Gerne würde ich Ideen aus anderen Verbänden ergänzend für uns mitnehmen und natürlich weitertragen. Ich glaube, das wir in unserer ländlichen Struktur auf einem guten Weg sind, aber wie immer gibts natürlich noch Luft nach oben. Ein wichtiges Thema ist aus meiner Sicht, wie wir mehr qualifizierte Trainer*innen und Übungsleiter*innen bekommen können.“
Ralf Bussmann (2. Vorsitzender FC Eintracht Rheine): "Ich fahre mit großen Erwartungen nach Frankfurt. Der Kongress bietet die einzigartige Chance, gemeinsam an den dringenden Fragen zu arbeiten, die unsere Gemeinschaft bewegen. Er gibt uns allen die Möglichkeit, aktiv die Zukunft unseres Amateurfußballs zu gestalten und zu verbessern. Ich bin zuversichtlich, dass es ein lebendiges Forum sein wird, in dem tiefgreifende Diskussionen geführt und wichtige Entscheidungen getroffen werden, um die Grundlagen unseres nationalen Fußballs zu festigen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit allen an einer erfolgreichen Zukunft für den deutschen Amateurfußball zu arbeiten.“