Quelle: FLVW
Die Ansprechpersonen der FLVW-Kreise kamen zum 1. Netzwerktreffen im SportCentrum Kaiserau zusammen
Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) lud für vergangenen Samstag, 2. März die Ansprechpersonen für Prävention sexualisierter Gewalt / Kinderschutz in den FLVW-Kreisen zu einem ersten Netzwerktreffen in das SportCentrum Kaiserau ein. Nachdem es bereits im Januar online zu einem ersten Kennenlernen und Erfahrungsaustausch gekommen war, traf man sich nun im überschaubaren Kreis im SportCentrum Kaiserau.
Rechtliche Sicherheit und Grundlagenwissen zu den Bereichen des Strafrechts, zum Führungszeugnis und zu Regelungen im Sport brachte der Vortrag von Jörg Ehlen, dem neuen Justiziar des FLVW, für die Teilnehmenden.Und um rund um das Thema „Prävention sexualisierter Gewalt im Sport / Kinderschutz“ auf dem Laufenden zu bleiben, gab es im weiteren Verlauf Vorträge und Ausarbeitungen zu den Bereichen: Partizipation von Kindern und Jugendlichen, Inklusion und Schutzkonzept & Risikoanalyse. Viel Zeit zum „Netzwerken“ und Erfahrungsaustausche der Teilnehmer*innen in den Pausen rundeten den Programmablauf ab.
Wie läuft eine Risikoanalyse ab? [Foto: FLVW]
Die Idee der Ansprechpersonen ist ein weiterer Baustein in der Entwicklung des Themas Prävention interpersoneller und sexualisierter Gewalt.
Vorrangige Aufgaben der Ansprechpersonen sind:
- Wissensaneignung zum Thema PSIG
- Multiplikator*in und Bindeglied zwischen FLVW, Kreisvorstand und Vereinen
- Initiierung von Schulungen für Kreismitarbeitende
- Aufbau von Netzwerk mit lokalen Fachberatungsstellen
- Vermittlung von örtlichen Kontakten an FLVW-Vereine
- Vertrauensvolle Ansprechperson für Vereine im Kreis