Ideales Wetter an Christi Himmelfahrt und eine äußerst gelungene Organisation im Rahmen des Wittener Staffeltages bildeten den Rahmen für die westfälischen Staffelmeisterschaften, die in Witten-Annen ausgetragen wurden.
Erfreulicherweise hatten für diese Titelkämpfe dann auch 35 Staffeln ihre Meldungen abgegeben, nachdem an selber Stelle vor einem Jahr bei den damals noch NRW-Meisterschaften aus den beiden Landesverbänden Nordrhein und Westfalen nur 30 Meldungen eingegangen waren.
Besonders erfreulich war, dass im Jugendbereich gleich acht Staffeln die Normen über 3 x 800 m und 3 x 1.000 m für die DM in Braunschweig unterbieten konnten. Spannend war dabei der Ausgang über 4 x 400 m der männlichen Jugend U20, als Fabian Straberg erst auf den letzten 50 Meter für die StG Recklinghausen-Hamm in 3:26,08 min den Titel vor der LG Olympia Dortmund in 3:26,96 min sichern konnte.
Eine Klasse für sich war auch in derselben Altersklasse über 3 x 1.000 m der LC Paderborn mit einem sehr starken Robert Rutz als Schlussläufer; der LC konnte sich in 7:45,26 min gegenüber der LG Olympia Dortmund in 7:57,38 min durchsetzen. Bei der weiblichen Jugend U20 blieben gleich die ersten drei Staffeln über 4 x 400 m unter der DM-Norm. Die StG Recklinghausen-Hamm setzte sich in 4:03,34 min vor der LG Olympia Dortmund in 4:07,64 min und der LG Kindelsberg Kreuztal in 4:12,64 min durch. Norm Nummer acht ging an die 3 x 800 m der weiblichen Jugend U18 des LAC Veltins Hochsauerland in 7:09,63 min. Für eine Spitzenplatzierung in der deutschen Bestenliste wird auch die Leistung der weiblichen Jugend U16 des TV Wattenscheid über 3 x 800 m reichen, die weit vor der Konkurrenz in 7:14,37 min über die Ziellinie kamen.
Patrick Berg, Leichtathletik-Jugendwart im FLVW und örtlicher Ausrichter, freute sich über den Zuspruch und die guten Leistungen der Staffeln: „Die Einbindung der westfälischen Staffelmeisterschaften in den Wittener Staffeltag hat sich erneut als gelungen erwiesen, die Athletinnen und Athleten haben zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison schon ihre Staffelnormen abhaken können und freuen sich jetzt auf die anstehenden deutschen Meisterschaften.“