Quelle: P. Middel
Zahlreiche Hobbyläufer*innen waren in Münster am Start
Ein strahlend blauer Himmel, zahlreiche neue persönliche Bestzeiten, eine vorbildliche Organisation und eine überschauliche Strecke – bei den NRW-Straßenlaufmeisterschaften am Samstag über zahne Kilometer in Münster stimmte – abgesehen vom Wind – alles. Bei diesen Titelkämpfen spürte man in allen Bereichen, dass absolute Fachleute am Werk waren. Dies kann man auch den beiden Statements von Bernhard Bußmann und Klaus-Peter Münzer entnehmen, die den Lauf über zehn Kilometer aufmerksam verfolgten.
Der Vorsitzende des Verbands-Leichtathletik-Ausschusses (VLA), Bernhard Bußmann, äußerte sich wie folgt: „Es war wie in Zeiten vor Corona und daher wieder gewöhnungsbedürftig, mehr als 500 Läuferinnen und Läufer in einem Pulk am Start zu sehen. Die LSF Münster unter Leitung von Dr. Arne Fischer hat eine sehr gute Veranstaltung auf die Beine gestellt, wobei sich aus meiner Sicht die Integration einer Zehn-Kilometer-Meisterschaft in eine traditionelle Straßenlaufveranstaltung sowohl für Breiten- wie auch Spitzensportler auszahlt. Das Know-how der Veranstalter ist für solche Veranstaltungen von großer Bedeutung. Der Streckenrekord von Nils Voigt und die zahlreichen Bestleistungen sind schon bemerkenswert, zumal das teilweise wellige Profil und der starke Gegenwind rund um den Aasee noch bessere Zeiten verhinderte"."Race-Result-Anlage des FLVW wurde vorbildlich eingesetzt"
Klaus-Peter Münzer, Laufwart des FLVW, zog ebenfalls ein äußerst positives Fazit: "Ein großes Lob an die Veranstalter vom LSF Münster für die gute Durchführung dieser Meisterschaft. Besonders gelobt wurde von Betreuer*innen und Zuschauer*innen die schnelle Auswertung mit der Race-Result-Anlage des FLVW, die von Johannes Pohlmann mustergültig eingesetzt wurde. Er ermöglichte es, dass durch die aktuellen Zwischenzeiten über 2,5 Kilometer, 5 Kilometer und 7,5 Kilometer online alle Interessenten wortwörtlich immer auf dem Laufenden waren."[Bernhard Bußmann & Klaus-Peter Münzer]