Quelle: Olaf Hilker
Siegerehrung im Stabhochsprung der Klasse W20: Es siegte Hedwig Kellner vor Lina Heine und Paula Schulte im Walde; rechts FLVW-Lehrwart Christian Osenberg
Die westfälischen Titel im Stabhochsprung wurden am Sonntag (29. Januar) in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle vergeben. Durch die Teilnahme der Stabis aus Leverkusen, Potsdam und Gräfelfing, die als Gäste mitsprangen, waren die Wettbewerbe in den verschiedenen Altersklassen auf einem hohen Niveau.
Bei den Männern schwang sich Till Marburger als neuer Titelträger über respektable 5,10 Meter und blieb damit nur zwei Zentimeter unter seiner persönlichen Jahresbestleistung. Constantin Rutsch, der lange Zeit verletzt war, gewinnt immer mehr an Wettkampfsicherheit und erfreute als Zweiter mit 5,00 Meter. Bei den Frauen stellte Zoe Jakob mit 3,90 Meter ihre persönliche Jahresbestleistung ein und sicherte sich damit den Titel vor Lea Laux (3,70 Meter / beide LG Olympia Dortmund) und Maybrit Sommer (Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg-Lippe / 3,40 Meter).Bei der männlichen Jugend U20 bestätigte Hendrik Hohmann (LG Olympia Dortmund) seine augenblicklich gute Form als Sieger mit 4,80 Meter. In der Klasse U18 ging der Titel an Matthis Kleinhaus (DJK Arminia Ibbenbüren), der auch ein guter Hochspringer ist, mit 3,71 Meter.
Dem Westfalen-Titel über 60-Meter-Hürden folgt Bestleistung im Stabhochsprung
Bei der weiblichen Jugend U20 setzte sich in der Westfalen-Wertung Lina Heine (Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg-Lippe) mit erfreulichen 3,50 Meter vor der höhengleichen Paula Schulte im Walde und Amelie Fee Lieber (beide LG Olympia Dortmund / 3,30 Meter) durch. Vianne Wilke (LG Olympia Dortmund), die in diesem Winter schon 3,40 meisterte, genügte in der Klasse W18 die Höhe von 3,31 Meter zum Titelgewinn vor Finnja Freisfeld (LG Brillux Münster / 3,21 Meter) und Mirja Gutzeit (Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg-Lippe / 3,11 Meter).Die Höhe von 3,11 Meter meisterte auch Juna Duwenbeck (LG Olympia Dortmund). Die 13-jährige Dortmunderin, die damit eine neue persönliche Bestleistung aufstellte, durfte aufgrund ihres Alters allerdings in der Klasse W18 nur außerhalb der Konkurrenz mitspringen. Tags zuvor holte sich die junge Athletin in der Klasse W14 über 60-Meter-Hürden den Westfalen-Titel in der neuen persönlichen Bestzeit von 9,29 Sekunden und belegte im Weitsprung in ihrer Alterskategorie den vierten Rang mit 4,86 Meter.