Auch das zweite U30-Leadership-Programm im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) ist Geschichte. Am Wochenende schlossen die Teilnehmenden das dritte und letzte Modul ab.
„Es ist für uns eine Investition in die Zukunft“, zeigte sich FLVW-Präsident Manfred Schnieders beeindruckt. „Wir können nicht immer nur klagen, dass sich niemand mehr engagieren will, wir müssen junge Menschen auch motivieren. Genau das machen wir mit diesem Programm.“ Eine Aussage, die die Teilnehmenden unterschreiben. Nicht nur das vermittelte Wissen, auch das Netzwerken und Kennenlernen von Gleichgesinnten ist der Erfolgsgarant des Programms.Die Führungskräfte von morgen wurden in drei unterschiedlichen Bereichen geschult: „Veränderungsmanagement im Verein“, Kommunikation und Führung. „Es wurde immer wieder spürbar, dass hier Veränderungsbedarf für Vereine erkannt wird. Und uns hat es sehr gefreut, mitzubekommen, dass die Vereine den Ideen offen gegenüberstehen“, war auch Kilian Krämer, der dem Ausschuss für Vereins- und Verbandsentwicklung vorsteht, begeistert.
Die Zertifikate erhalten die Teilnehmenden zusammen mit denen aus dem ersten Durchgang im Beisein von Präsidium und Kreisvorsitzenden. „Wir sind uns sicher, dass die angehenden Vereinsführungskräfte aus allen Bereichen etwas für ihre Vereinsarbeit mitnehmen konnten. Wir sind uns aber auch sicher, dass sie zukünftig in Westfalen etwas bewirken werden. Wir werden die Teilnehmer*innen in unterschiedlichen Funktionen im FLVW wiedertreffen“, so Krämer, der zusammen mit der Kommission Ehrenamt für den Spätsommer Leadership-Programm Nummer drei plant.