Quelle: FLVW (Archivbild 2019)
Westfalen gegen Bayern lautet auch dieses Jahr die Auftaktbegegnung beim DFB-Sichtungsturnier der U14-Junioren in Kaiserau.
Heute beginnt das fünftägige U14-Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Austragungsort an den vier Spieltagen ist das SportCentrum Kaiserau. Die Auswahl des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) bestreitet die erste Partie heute Nachmittag (ab 17 Uhr) gegen die zweite Mannschaft der bayerischen Auswahl.
Insgesamt zehn Teams von neun Landesverbänden spielen in Kaiserau bei dem nach dem Hammes-Modell ausgetragenen Turnier. Am Freitag und Samstag sowie am Montag und Dienstag werden die Partien bestritten. Die U14-Junioren möchten sich in die Notizbücher der DFB-Sichter spielen und für Maßnahmen der Junioren-Nationalmannschaft empfehlen.„Ziel ist es, bestmöglich abzuschneiden“, gibt Verbandsfußballlehrer René Hecker die Richtung vor. Der 16-köpfige westfälische Kader setzt sich mit Ausnahme des im Verbandsgebiet wohnhaften Ioannis-Christos Kostoglou (Borussia Mönchengladbach) ausschließlich aus Spielern der Ruhrgebiets-Clubs VfL Bochum, FC Schalke 04 und Borussia Dortmund zusammen.
Insgesamt vier Mal konnte die FLVW-Auswahl das Sichtungsturnier „dahoam“ gewinnen – zuletzt 2018. Titelverteidiger ist das Team des Fußball-Verbandes Niederrhein (FVN), das 2022 nach zweijähriger Corona-Pause die westfälische Mannschaft einen Platz hinter sich ließ.
Der Kader der U14-Junioren beim DFB-Sichtungsturnier in Kaiserau
Mika Brocks (FC Schalke 04), Semih Kaymak, Rayan Khadraoui, Anastasios Kitos (alle Borussia Dortmund), Ioannis-Christos Kostoglou (Borussia Mönchengladbach), Ahmad Najdi, Rohullah Nazari, Desmond Ogochuku Ndlovu (alle Borussia Dortmund) Georgios Rafail Polychronidis (VfL Bochum), Ehsan Rezai (FC Schalke 04), Silas Sommer (Borussia Dortmund), Kjell Elias Steffen (FC Schalke 04), Etienne Steuer, Paul Ayuk Tanyi, Levin Vogt (alle Borussia Dortmund), Max Wrobel (VfL Bochum). Verbands-Trainer: René Hecker. Jahrgangstrainer: Holger Bellinghoff und Mats Benecke.