
Quelle: FLVW
29 Teams waren aus ganz Westfalen ins Münsterland gereist, um Fußball ohne Leistungsdruck zu spielen
Endlich war es wieder soweit. Über 300 Menschen mit und ohne Behinderungen trafen sich zum Eröffnungsturnier der Inklusionsturnierreihe des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) im Schulzentrum Münster-Wolbeck. Die 29 Teams waren aus ganz Westfalen angereist, um ganz einfach Fußball ohne Leistungsdruck zu spielen.
Bei diesem Turnier standen Spaß und Freude im Vordergrund und nicht der unbedingte Leistungsgedanke. Gespielt wurden nach extra ausgearbeiteten Fair-Play-Regeln. „Jedes Team sollte mindestens einmal gewinnen“, war eine Devise des Tages, so FLVW-Inklusionsbeauftragter Dietmar Sonius. „Ziel erreicht“, freut sich Sonius am Ende des Turniertages.
Alle kicken mit [Foto: FLVW]
Gastgeber des Turniers war der SV Blau-Weiß Aasee, ein Inklusionsverein der ersten Stunde. Organisation, sportliches und leibliches Wohl der Aktiven und Zuschauer*innen lag in den erfahrenen Händen der Münsterländer*innen. Eine große Herausforderung, die meisterlich bewältigt wurde. In den vier verschiedenen Altersklassen (U12/U15/Ü15/Ü18) wurde von 10 bis 17 Uhr leidenschaftlich und äußerst fair gespielt. Davon konnten sich auch der Vorsitzende des FLVW-Kreises Norbert Krevert und FLVW-Vizepräsidentin Marianne Finke-Holtz überzeugen, der sich einen Besuch nicht nehmen ließen.

Gastgeber Blau-Weiß Aasee gehört zu den Inklusionsteams der ersten Stunde [Foto: FLVW]

FLVW-Vizepräsidentin Marianne Finke-Holtz (r.) bei der "Siegerehrung" mit dem Inklusionsbeauftragten Dietmar Sonius [Foto: Blau-Weiß Aasee]
Weiter geht es am 2. April mit dem Turnier in Ibbenbüren.