Quelle: FLVW
Starke Beteiligung aus Westfalen: Gleich sieben Schiris aus dem FLVW waren dabei.
Nachwuchsschiedsrichter aus ganz Deutschland kamen jetzt im SportCentrum Kaiserau zusammen. Unter der Leitung von Rainer Werthmann und Bernd Domurat ging es im Stützpunktlehrgang für Schiedsrichter der DFB-Nachwuchsligen darum, Wissen zu vertiefen und sich gemeinsam weiterzuentwickeln.
Für Westfalen nahmen sechs Schiedrsichter am Lehrgang teil: Arthur Armes (FLVW-Kreis Dortmund), Noah Bode (FLVW-Kreis Bochum), Ali Magrouda (FLVW-Kreis Herne), Sven Wensing (FLVW-Kreis Ahaus-Coesfeld), Lasse Lütke-Kappenberg (FLVW-Kreis Münster) und Fabian Kiehl (FLVW-Kreis Siegen-Wittgenstein). Ben Gödde musste den Lehrgang leider krankheitsbedingt absagen.Nach der Anreise und einem gemeinsamen Mittagessen begann der Lehrgang um 12:45 Uhr mit der offiziellen Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer und des Programms. Anschließend referierte Bernd Domurat über aktuelle Szenen aus den Bundesligen, bevor Rainer Werthmann in einem praxisnahen Vortrag die Unterscheidung von DOGSO (denying an obvious goal-scoring opportunity) und SPA-Vergehen (stopping a promising attack) näher unter die Lupe nahm.
Ein wichtiger Bestandteil des Tages war der Konfitest, bei dem die Teilnehmer ihre Entscheidungsqualität unter Beweis stellen konnten. Nach einer kurzen Kaffeepause folgte unter Leitung von Peter Oprei und Karl-Heinz Schleier eine Gruppenarbeit zum Thema „Äußere Einflüsse“. Die Ergebnisse wurden anschließend im Plenum vorgestellt und gemeinsam besprochen.
Zum Abschluss fassten die Lehrgangsleiter die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und verabschiedeten Peter Oprei, der zum Ende des Monats aus dem DFB-SR-Ausschuss ausscheidet.