
Quelle: privat
Voller Einsatz für die FISU World University Games: Die hauptamtlichen (hier im Bild) und ehrenamtlichen FLVW-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter ernten das verdiente Lob von Peter Westermann und Bernhard Bußmann.
Nach zwölf intensiven Tagen voller Sport, Kultur und internationaler Begegnung sind am Sonntag die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games erfolgreich zu Ende gegangen. Für die Leichtathletik-Verantwortlichen des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) waren die Wettkämpfe (21. – 27. Juli) im komplett modernisierten Wattenscheider Lohrheidestadion ein absolutes Highlight. Ein Fazit.
„Die Stimmung war toll. Es sind viele junge Athletinnen und Athleten aus ganz vielen Nationen zusammengekommen – das waren schon so etwas wie kleine Olympische Spiele“, fasst Peter Westermann seine Eindrücke von den FISU World University Games zusammen. Der Vizepräsident Leichtathletik des FLVW lobte vor allem die Gegebenheiten im neuen Wattenscheider „Schmuckkästchen“. „Das Umfeld ist hervorragend. Das haben wir schon bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gemerkt. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten großen Wettkämpfe in Wattenscheid“, so Westermann. Für die vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien die Spiele ein Höhepunkt gewesen, wenngleich der organisatorische Aufwand sowohl in der Vor- als auch in der Nachbereitung hoch gewesen sei.
FLVW-Vizepräsident Leichtathletik Peter Westermann war begeistert von den Leichtathletik-Wettkämpfen im Rahmen der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games.
„Deswegen ein ganz großes Lob an die Geschäftsstellen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die zahlreichen Kampfrichterinnen und Kampfrichter sowie die Mitglieder des Verbands-Leichtathletik-Ausschusses (VLA), die so eine Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht haben“, stößt VLA-Vorsitzender Bernhard Bußmann ins gleiche Horn. Der FLVW habe sich mit seinem Know-how und Fachleuten hervorragend in die Spiele eingebracht, sodass die FISU als ausrichtender Verband von der westfälischen Expertise bei den Leichtathletik-Wettkämpfen profitiert habe.
Ebenfalls einig sind sich die beiden ranghöchsten Leichtathletik-Funktionäre in der Bewertung der Stimmung und der sportlichen Leistungen. Nach verhaltenem Auftakt wurden die schmucken Tribünen im Lohrheidestadion von Tag zu Tag voller.

Bernhard Bußmann (r.) nahm die Siegerehrung der 10.000 Meter-Gewinnerinnen vor [Kevin Voigt / Rhine-Ruhr 2025].
„Auch sportlich können wir mit der jungen Garde sehr zufrieden sein“, betont Peter Westermann. Dennoch forderte der Terminstress seinen Tribut von den jungen Athletinnen und Athleten. „Bei Samira Attermeyer war der Akku leer. Sie ist direkt von der EM im norwegischen Bergen nach Wattenscheid gereist und ist dann sogar ins Finale gesprungen“, hat Westermann volles Verständnis für den Final-Verzicht der Dortmunder Weitspringerin.
Für Peter Westermann und Bernhard Bußmann fällt die sportliche Bilanz mit zwei Bronze-Medaillen – Jolina Ernst mit der 4x100-Meter-Staffel und Luka Herden im Weitsprung – sowie zwei Top-Fünf-Platzierungen (Joyce Oguama im Diskus und Pia Schlattmann über 5.000 Meter) sehr positiv aus. „Unter den Terminumständen war das richtig, richtig gut“, sagt Bernhard Bußmann. „Sportlich wie organisatorisch war das eine rundherum gelungene Geschichte“. Dem gilt es nichts mehr hinzuzufügen…

FLVW-Präsident Manfred Schnieders kürte die Gewinnerinnen über 800 Meter [Foto: Moritz Mueller / Rhine-Ruhr 2025].
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- Ergebnisse
- RhineRuhr2025.com
[FLVW.de]