Quelle: privat / Collage: FLVW
"Mega Vorfreude" auf das Pokalfinale: Anna-Lena Oberste, Monja Maschke (beide Spielerinnen des TSV Saalhausen) und die spielenden Co-Trainerin Madeline Habbel (v. l.).
Für die Frauen des TSV Saalhausen und der SG Albaum/Heinsberg ist das Amateurspiel des Jahres powered bei Krombacher ein absolutes Highlight. Die Live-Übertragung am Mittwoch, 17. Mai (ab 18:50 Uhr / Anstoß: 19 Uhr) bildet den Rahmen für das Pokalfinale im FLVW-Kreis Olpe. Wie groß die Vorfreude auf die Partie ist, darüber sprechen die beiden Spielerinnen Monja Maschke und Anna-Lena Oberste (TSV Saalhausen) sowie die spielende Co-Trainerin Madeline Habbel (SG Albaum/Heinsberg) im gemeinsamen Interview.
Wie war die Stimmung, als Sie davon erfahren haben, dass das Amateurspiel des Jahres in Saalhausen stattfinden wird?Monja Maschke (TSV Saalhausen): Wir haben uns natürlich mega gefreut und konnten das gar nicht fassen. Ehrlich gesagt, hatten wir gar nicht mehr damit gerechnet. Wir dachten, da hat bestimmt jemand anders gewonnen. Irgendwann habe ich dann einen Anruf bekommen. Da bin direkt rechts rangefahren und musste das erstmal sacken lassen.
Madeline Habbel (SG Albaum/Heinsberg): Das war sehr überraschend, aber wir haben uns natürlich riesig gefreut. Generell ist es super, so ein Event miterleben zu dürfen. Es ist schön, vor so einer Kulisse und in so einem besonderen Rahmen spielen zu können. Und es freut uns, dass wir dadurch Werbung für den Frauenfußball machen dürfen.
Wie sehen Sie die Chancen des Teams?
Anna-Lena Oberste (TSV): Wir haben nichts zu verlieren. Unsere Gegnerinnen schon. Uns ist wichtig, dass wir Spaß haben. Es ist bis jetzt unser größter Erfolg. Wir wollen den Leuten zeigen, dass wir ein eingespieltes Team sind und darüber hinaus, wie wichtig der Frauenfußball ist.
Madeline Habbel (SG): Wir sind heiß auf die Partie und bereiten uns dementsprechend darauf vor. Auf dem Papier sind wir vielleicht der Favorit, trotzdem müssen wir an so einem Tag auch unsere Leistung abrufen. Als Underdog ist man in solchen Partien besonders motiviert, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Steigt die Aufregung durch die Live-Übertragung, die zudem auch noch passenderweise in die DFB Women's Week eingebunden ist?
Monja Maschke (TSV): Klar, ist man nervös. Man wird wahrscheinlich auch an dem Tag sehr aufgeregt sein. Das ist ja alles neu für uns. Mit so vielen Zuschauer*innen, die hoffentlich kommen werden.
Anna-Lena Oberste (TSV): Es ist total schön, dass wir mal im Fokus stehen. Wir wollen einfach den Moment genießen und Werbung für den Frauenfußball machen.
Madeline Habbel (SG): Thema ist es auf jeden Fall. Es wird ja viel Werbung für das Spiel gemacht. Wir sind da auch immer im Austausch. Wir haben vorher versucht, uns auf die Liga zu konzentrieren. Aber man merkt schon, dass sich eine gewisse Nervosität bemerkbar macht, je näher das Spiel rückt.
Vielen Dank für das Gespräch!
Weitere Informationen:
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