Quelle: R. Zinsel
Mit 5:1 besiegten die U16-Junioren im dritten Spiel die Auswahl Mecklenburg-Vorpommerns.
Der Knoten ist endlich geplatzt! Am Freitagmorgen gab es den ersten Sieg für die U16-Westfalenauswahl beim Länderpokal in Duisburg-Wedau: Gegen die Auswahl von Mecklenburg-Vorpommern gewann die Elf von Trainer Tobias Zölle mit 5:1 (2:0, 1:0, 2:1).
Schon mit dem ersten Torschuss erzielte Osman Turay das 1:0. Justin Hoy (2), Ruben Schneider und Fadih Vasic schraubten das Ergebnis auf 5:0, ehe mit dem Schlusspfiff der Gegentreffer fiel. Am Samstag kommt es zum letzten Spieltag. Gegner und Uhrzeit stehen erst nach Abschluss des heutigen Spieltags fest.Nach dem fulminanten Remis zum Auftakt gegen den Niedersächsischen Fußballverband (NFV), mussten die westfälischen U16-Junioren im zweiten Spiel eine unglückliche 0:2-Niederlage gegen die Auswahl vom Niederrhein hinnehmen.
Im zweiten Drittel waren die FLVW-Talente am Drücker, blieben aber ohne Torerfolg. Beide Gegentreffer fielen im Schlussabschnitt. Nach dem spielfreien Donnerstag geht es für die Westfalen am Freitagvormittag weiter.
Der passt: Lumiere Santo trifft zur 1:0-Führung. [Fotos: R. Zinsel]
Mit einem fulminanten 3:3 (1:1, 1:0, 1:2)-Unentschieden starteten die U16-Junioren des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) in das DFB-U16-Sichtungsturnier in der Sportschule Duisburg-Wedau. Gegen die Mannschaft des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) führte die von Verbandstrainer Tobias Zölle, den Jahrgangstrainern Tobias Boschert und Mutlu Demir sowie Physio René Tönnes betreute Westfalenauswahl zweimal, konnte am Ende aber froh sein, durch einen Treffer des Dortmunders Justin Hoy in der Schlussphase noch das 3:3-Remis zu retten.
Fünf Tage lang präsentieren die Auswahlteams aller 21 Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund (DFB) ihre hoffnungsvollsten Talente des Jahrgangs 2008 (ein DFB-U17-Perspektivteam komplettiert das 22er-Teilnehmerfeld). Unter den Augen der DFB-Sichter bewerben sich die rund 330 Kicker für einen Platz in der U-16-Nationalmannschaft. Erneut werden die Partien des Turniers in drei Abschnitten (jeweils 20 Minuten) ausgetragen, um dem Sichtungsgedanken verstärkt Rechnung zu tragen.Dabei ging's richtig gut los für die jungen Westfalen: Mit dem ersten eigenen Torschuss ging das Team FLVW durch Lumiere Santo vom VfL Bochum, der aus spitzem Winkel flach einschoss, mit 1:0 in Führung. Doch noch vor der ersten Drittelpause glichen die Niedersachsen zum 1:1 aus. Mitte des zweiten Abschnitts war es der Schalker Osman Turay, der die Westfalenauswahl zum zweiten Mal in Front schoss – 2:1.
Turbulent wurde es im Schlussdrittel: Binnen zehn Minuten drehte die NFV-Auswahl die Partie zunächst und führte mit 3:2, ehe der Dortmunder Borusse Justin Hoy fünf Meter vor dem Tor die Übersicht behielt und zum leistungsgerechten 3:3-Unentschieden einnetzte. „Beide Mannschaften hatten genug Chancen, das Spiel zu gewinnen“, bilanzierte FLVW-Trainer Tobias Zölle: „Wenn man bedenkt, dass elf unserer Spieler heute Vormittag noch Klausuren geschrieben haben, können wir mit diesem Ergebnis gut leben. Natürlich will sich die Mannschaft in den nächsten Spielen noch steigern.“
Gelegenheit dazu hat das Team FLVW am morgigen Mittwochnachmittag. Um 15 Uhr steht das „Westdeutsche Derby“ gegen die gastgebende Niederrheinauswahl auf dem Programm, die ihrerseits den Auftakt mit 1:0 gegen das Team vom Mittelrhein gewann. Das Sichtungsturnier dauert noch bis Samstagmittag, der Donnerstag ist spielfrei.
Trainer Tobias Zölle: der legendäre "Ewald-Lienen-Zettel" ist heute ein schickes Tablet [Foto: R. Zinsel]
Der FLVW-Kader beim DFB-U16-Sichtungsturnier 2024:
Konstantin Sommer (SC Paderborn), Anton Kollmeier (Arminia Bielefeld), Sam Dietrich, Lumiere Santo, Ruben Schneider, Joel Gezer (alle VfL Bochum), Osman Turay, Mika Nahler, Arian Güzel, Fadih Vasic (alle FC Schalke 04), Romeo Ritter, Justin Hoy, Mussa Kaba, Julian Driedger, Jemain Kusi, Luke Fahrenhorst (alle Borussia Dortmund).
Trainer: Tobias Zölle, Co-Trainer: Tobias Boschert, Mutlu Demir, Physio: René Tönnes.