FLVW-Präsident Manfred Schnieders, der Vorsitzende des Kinderschutzbundes Dortmund Klaus-Peter Langner und FLVW-Vizepräsident Jugend Holger Bellinghoff (v.l.n.r) vor dem SportCentrum Kaiserau.
Die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt schützen und sich aktiv im Kinderschutz engagieren: Das ist die gemeinsame Basis der Kooperation des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) mit dem Deutschen Kinderschutzbund Dortmund. Mit den Unterschriften von Manfred Schnieders (Präsident FLVW), Holger Bellinghoff (Vizepräsident Jugend) und Klaus-Peter Langner (Vorsitzender Kinderschutzbund Dortmund) ist die Verlängerung der Kooperationsvereinbarung seit Donnerstag, 7. September, amtlich.
Als erster Landesverband im Deutschen Fußball-Bund (DFB) geht der FLVW diesen Kooperationsweg bereits seit 2019 und erweiterte damit sein Netzwerk externer Partner*innen. „Ähnlich aufgestellt in der Struktur mit Bundesverband, Landesverbänden und Ortsverbänden ist die Verlängerung der Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund für uns ein wichtiger und weiterer Baustein des FLVW-Präventions- und Interventionskonzeptes“, sagte Manfred Schnieders bei der Unterzeichnung.Zukünftig kann der Verband seinen Vereinen schneller und gezielter Kontakte im Bedarfsfall vermitteln. Des Weiteren stehen den einzelnen Abteilungen besonders ausgebildete Referentinnen und Referenten für interne Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zur Verfügung. „Neben der bereits erfolgreich gelebten Kooperation mit dem Landessportbund NRW erweitern wir somit unser Portfolio an möglichen Themen in diesem Bereich und haben dabei immer das Kindeswohl im Blick“, freute sich Holger Bellinghoff.
„Das Dunkelfeld erhellen“
Klaus-Peter Langner kann sich zudem vorstellen, die Räumlichkeiten des SportCentrums Kaiserau für Qualifizierungsmaßnahmen des DKBS zu nutzen. Auf jeden Fall ist der DKBS laut seines Vorsitzenden gewillt „das Dunkelfeld im Themengebiet Kinderschutz mit dem FLVW zu erhellen und gemeinsam den Kampf gegen sexualisierte Gewalt anzutreten“.Wer mehr zum Thema Kinderschutz und sexualisierter Gewalt wissen möchte, kann Elke Robert (Bereichsleiterin gesellschaftliches Engagement im FLVW) kontaktieren. Wichtig und ergänzend ist dabei zu erwähnen, dass sich der Verband „nur“ als Koordinierungsstelle versteht. Der FLVW selbst führt keine Ermittlungen durch, sondern versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten Hilfestellungen zu geben und wichtige Information zu vermitteln.
Weiterführende Informationen:
- Prävention sexualisierter Gewalt beim FLVW
- Mail: Anlaufstelle@flvw.de;
- Telefon: 02307-371523
- Der Kinderschutzbund Dortmund
- Mail: verwaltung@dksb-do.de
- Telefon: 0231-84 79 78-0
[FLVW.de]