Quelle: FLVW
Der Stützpunkt Steinfurt – hier in den gelben Trikots gegen den späteren Turnierdritten Unna-Hamm – sicherte sich als bestplatziertes Team eines der Endrunden-Tickets.
Nach drei Turniertagen, 94 Spielen und 365 Toren im SportCentrum Kaiserau stehen seit Freitagmittag die ersten vier Teilnehmer für die Endrunde um den ARAG Cup 2025 fest: Die Stützpunkte Steinfurt, Bochum, Unna-Hamm und Lüdenscheid/Iserlohn konnten das Ticket für das Finalturnier, das am Samstag, 11. Januar in der Sporthalle des Ernst-Barlach-Gymnasiums in Unna ausgetragen wird, lösen.
Der neue Modus bot bereits in der Vorrunde jede Menge Spannung. Insbesondere in der folgenden Zwischenrunde um die Finaltickets gab es packende Duelle. Auch bei den Platzierungsspielen am dritten Turniertag mobilisierten die Nachwuchstalente nochmals alle Kräfte. In zahlreichen Spielen musste ein Neun-Meter-Schießen über Sieger und Verlierer entscheiden.
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Im Finale konnte der Kreis Steinfurt mit einem 5:3-Erfolg gegen Bochum den ersten Platz für die Endrunde verbuchen. Der Kreis Unna/Hamm hatte im Spiel um Platz drei im Neun-Meter-Schießen mit 6:3 gegen Lüdenscheid/Iserlohn das glücklichere Ende (alle Ergebnisse hier).Ebenfalls starke Vorstellung und beim Endrunden-Turnier mit dabei: Die Stützpunkte Bochum (blau-weiß) und Lüdenscheid/Iserlohn (orange) [Fotos: FLVW].
Die Spiele dienen insbesondere zum direkten Vergleich der talentierten Nachwuchskicker*innen und der Sichtung für die weiteren Maßnahmen der Stützpunkte und des Verbandes sowie der U12/U13-Juniorinnen-Westfalenauswahl.
Abschlussabend mit Konsolen-Turnier
Der Dank des Turnierleiters Andreas Wanninger galt bei der Siegerehrung den Spielern, Trainer*innen und den Zuschauenden, die sich an den ersten drei Turniertagen vorbildlich gemäß dem „Fair-Play-Motto" verhalten haben. Ein dickes Lob ging an die Spielleiter*innen und das Organisationsteam.Die Siegerehrung wurde vom FLVW-Ehrenmitglied und ehemaligen Vizepräsidenten Jugend Manfred Deister sowie von Dean Bleul, Koordinator junges Ehrenamt im Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA), vorgenommen. Sie überreichten den vier Erstplatzierten die Tickets für die Endrunde.
Viele Platzierungsspiele mussten vom "Punkt" aus entschieden werden.
Der Abschlussabend am Donnerstag stand wieder im Zeichen des E-Soccers. Nach dem eigenen aktiven Fußballspiel in der Halle durften sich die Kicker auch noch an der Spielkonsole beweisen und in gemischten Teams wurde in doppelter Ausführung der FLVW-E-Soccer-Cup ausgespielt. Das Organisationskomitee bildeten unter anderem die ehemaligen FSJler Sophie Stumpf, Eike Hügging und Tom Zimmer. Wie bei einem großen Turnier steigerte sich die Spannung im Turnierverlauf und fand mit dem Endspiel den jeweiligen Höhepunkt. Am Ende sicherten sich im Stadion „Auditorium“ Tom Heinrich, Philip Sawerwald, Leonard Boelhoff sowie Oumaima Saouiund und in der Arena „Rotunde“ Connor Beker, Gwan Aosso, Morad Morad sowie Mats Ole Dombrink den jeweiligen Turniersieg.