Quelle: Felix Schemmann
Die NRW-Leichtathletik-Meisterschaften der U16/U18/U20-Jugend werden am 25. und 26. Juni in Troisdorf ausgetragen. Patrick Berg, Leichtathletik-Jugendwart des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), informiert über die Terminkollision mit den westfälischen Blockwettkampfmeisterschaften der U16 in Paderborn.
„Die Planung des diesjährigen Meisterschaftsprogramms hat sich schwierig gestaltet, gerade auch für die NRW-Meisterschaften in Absprache mit dem Leichtathletik-Verband Nordrhein (LVN). Der frühe Beginn der Sommerferien hat die Sache nicht gerade vereinfacht“, sagt Berg.Zurecht sei aus den Vereinen bemerkt worden, dass die NRW-Jugendmeisterschaften, die beim FLVW noch für September geblockt waren, beim LVN auf den 25./26.6 terminiert sind. Dies ist allerdings das Wochenende, wo in Paderborn die westfälischen Blockwettkampfmeisterschaften für die U16 stattfinden.
„Der späte September-Termin ergibt aus sportlicher Sicht wenig Sinn, es bleibt aber auch kein anderes Wochenende für die NRW-Jugendmeisterschaften“, erläutert Patrick Berg. „Wir sind nun mit dem LVN übereingekommen, dass die NRW-Meisterschaften, die der LVN in Troisdorf ausrichtet, an dem Wochenende bleiben und die U16, die von der Terminkollision betroffen ist, ihre Wettbewerbe ausschließlich am Samstag durchführen wird. So ist sichergestellt, dass diese Veranstaltung nicht mit den Blockmeisterschaften am Sonntag in Paderborn kollidiert und die Trainer*innen der U16 sich nicht zweiteilen müssen. Die Belastung bei einer Betreuung bei beiden Veranstaltungen ist hoch, keine Frage. Wir sind uns bewusst, dass dies keine optimale Lösung ist, leider ist es organisatorisch in diesem Jahr leider nicht anders zu lösen“, so der westfälische Jugendwart weiter.
Die FLVW-Jugendleichtathletik wolle nicht generell ausschließen, dass jemand bei ein oder zwei Disziplinen am 25.6 in Troisdorf startet und dann am 26.6 beim Blockwettkampf. „Doch wir möchten die Trainer*innen bitten, gerade in der heißen Sommerzeit, auf die Gesundheit der Athlet*innen zu achten und die Starts mit Bedacht zu planen“, so Berg.
[FLVW.de]