
Quelle: forum JUGEND! e.V.
Mehr als 40 Kinder und Jugendliche der SG Gahmen feierten zusammen mit Vertreter*innen der Stadt Lünen, des forum JUGEND! e.V. und des FLVW das gemeinsame Fastenbrechen.
Der Integrationsrat der Stadt Lünen hat gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW), der SG Gahmen und forum JUGEND! e.V. ein starkes Zeichen für Engagement und Gemeinschaft gesetzt. Beim interkulturellen Fastenbrechen am Freitag, 14. März im Bürgerzentrum Gahmen kamen mehr als 40 Kinder und Jugendliche sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Sport, Politik und Stadtgesellschaft zusammen, um das Ehrenamt im Sport zu feiern.
„Ehrenamt ist das Fundament unserer Gesellschaft – gerade im Sport. Ohne freiwilliges Engagement gäbe es keine funktionierenden Vereine, keine Förderung von Talenten und keinen Zusammenhalt auf dem Platz“, betonte Ümithan Yağmur, Vorsitzender des Integrationsrats Lünen, in seiner Eröffnungsrede. „Mit dieser Veranstaltung wollen wir die Arbeit der Ehrenamtlichen sichtbar machen und jungen Menschen zeigen, wie wertvoll ihr Einsatz für die Gemeinschaft ist.“
Nejla Erkilic, Vorsitzende der FLVW-Kommission Integration.
Die stellvertretende Bürgermeisterin Martina Förster-Teutenberg unterstrich in ihrem Grußwort die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit im Sport für Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Im anschließenden interaktiven Workshop zum Thema „Ehrenamt im Sport“ konnten die Teilnehmenden beim Ehrenamts-Bingo spielerisch eigene Erfahrungen und Vorstellungen zum Thema austauschen. Ibrahim Ince, Jugendbeauftragter des SG Gahmen, zeigte sich begeistert vom Engagement der jungen Teilnehmenden: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie motiviert Kinder und Jugendliche sind, sich für ihren Verein und ihre Gemeinschaft einzusetzen. Solche Abende machen Mut und zeigen, dass das Ehrenamt auch in Zukunft stark bleiben wird.“

Das gemeinsame Fastenbrechen um 18:20 Uhr bildete den Höhepunkt der Veranstaltung. Neben dem Catering bereicherten ehrenamtliche Mütter der SG Gahmen das Buffet mit selbst gebackenen Böreks und Kuchen. Dass die gesamte Veranstaltung – vom Aufbau bis zur Moderation und Essensausgabe – ausschließlich von Freiwilligen organisiert und durchgeführt wurde, machte den Abend zu einem besonderen Beispiel für gelebtes Ehrenamt.
In der abschließenden Feedbackrunde wurden auf einem Flipchart neue Ideen für zukünftige Veranstaltungen gesammelt. Klar wurde: Das Fastenbrechen als interkulturelle Plattform für Austausch und Ehrenamt soll weitergeführt werden.
[forum JUGEND! e.V.]