Quelle: P. Middel
Christina Honsel - hier beim Hochsprung-Meeting in Herzebrock-Clarholz - wurde Zweite, blieb aber unter der 1,90er-Marke
Für Christina Honsel (TV Wattenscheid), die wegen ständiger Fußprobleme in den letzten beiden Jahren stark gehandicapt war, geht es weiter steil bergauf. Beim Hochsprung-Meeting in Wuppertal meisterte die deutsche Meisterin von 2020 als überlegene Siegerin ausgezeichnete 1,90 Meter und ist damit momentan im Hochsprung klar die Nummer eins im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV).
Die Studentin der Wirtschaftswissenschaften hatte bereits beim Hochsprung-Meeting vor zwei Wochen in Clarholz mit 1,86 Meter gezeigt, dass sie nach ihrer Zwangspause wieder fit ist. Christina Honsels Teamkollegin Luisa Deeken überquerte als Dritte 1,74 Meter und stellte damit ihre persönliche Bestleistung ein.Nicht mit sich zufrieden war Falk Wendrich (LAZ Soest), der den Wettbewerb bei 2,10 Meter verletzungsbedingt abbrechen musste. Dennoch reichte seine Leistung zu Platz fünf in der Endabrechnung. Der noch zur Jugendklasse zählende Louis Robertz (TV Wattenscheid) stellte sich in Wuppertal der Männer-Konkurrenz und egalisierte als Sechster mit 2,06 Meter seine persönliche Bestleistung.
[Peter Middel]