Quelle: FLVW
Jubel beim Stützpunkt Dortmund: Jochen Grahn (ARAG), Harald Ollech (Vorsitzender VJA / beide links) und FLVW-Präsident Manfred Schnieders (r.) gratulierten dem Team von Coach Alexander Lüggert.
Der 51. ARAG Cup hat mit dem Stützpunkt des FLVW-Kreises Dortmund am Sonntagmittag einen verdienten Sieger gefunden. Die Silbermedaille gewann die Auswahl des Kreises Steinfurt. Im Finale im SportCentrum Kaiserau setzte sich das Team von Dortmund-Trainer Alexander Lüggert mit 3:1 durch. Der Jubel bei seinem Team war nach dem Schlusspfiff riesengroß. Für den Stützpunkt Dortmund war es bereits der achte Erfolg beim Hallensichtungswettbewerb des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW). Aber auch das unterlegene Team Steinfurt von Trainer Frank Karlisch erntete den verdienten Applaus der zahlreichen Zuschauer*innen für eine herausragende Turnierleistung.
Im spannenden Spiel um Platz drei konnte sich im „Münster-Duell“ der Stützpunkt Münster II (Selm) gegen Titelverteidiger Münster I (Albersloh) mit 3:2 durchsetzen und gewann die Bronzemedaille. Die Spannung in den Vor- und Zwischenrunden sowie bei den Entscheidungsspielen war kaum zu überbieten. Die Münsteraner Stützpunkte Albersloh (I) und Selm (II) sicherten sich frühzeitig das Ticket für das Halbfinale und schafften damit ein Novum in der Geschichte des ARAG Cup. Dahinter blieb es bis zur letzten Spielrunde spannend. Dortmund und Steinfurt nutzten hierbei die bessere Ausgangsposition und zogen ebenso ins Halbfinale um die Medaillenplätze ein.Starker zweiter Platz: Das Team aus dem FLVW-Kreis Steinfurt [Fotos: FLVW].
Das erste Halbfinale zwischen Münster II und Steinfurt musste im Neun-Meter-Schießen entschieden werden.
Hier bewies der Stützpunkt aus Steinfurt die besseren Nerven. Im zweiten Halbfinale schaffte Münster I gegen Dortmund noch den 1:1-Ausgleich, doch kurz vor Spielende landete ein Kopfball im Tor der Münsterländer und die Dortmunder konnten sich über den Finaleinzug freuen.
Trotz der vielen engen Spielentscheidungen und der Tatsache, dass Emotionen zum Sport dazugehören, stand das Fair-Play im Vordergrund. „Hierfür gilt der Dank den Akteuren, den Trainer*innen aber auch den zahlreichen Zuschauer*innen“, sagte FLVW-Präsident Manfred Schnieders bei der Siegerehrung. Diese wurde in Teamarbeit durchgeführt: Jochen Grahn vom Turnier-Sponsor ARAG, FLVW-Präsident Manfred Schnieders und Harald Ollech, Vorsitzender des Verbands-Jugend-Ausschusses (VJA) sowie die Turnierleitung ehrten die siegreichen Teams. Schnieders dankte allen Spieler*innen, Trainer*innen, Eltern, der Turnierleitung, den FSJlern und dem Sichtungs-Team für den vorbildlichen Veranstaltungsablauf und den respektvollen Umgang miteinander.
Abschlussabend mit Turnier an der Konsole
Wie schon beim Qualifikationsturnier stand auch der Abschlussabend der Hauptrunde am Samstag im Zeichen des ESoccers. Nach dem eigenen aktiven Fußballspiel in der Halle durften sich die Kicker auch noch an der Spielkonsole beweisen und in gemischten Teams wurde der FLVW-ESoccer-Cup ausgespielt. Das Organisationskomitee bildeten die ehemaligen FSJler Sophie Stumpf, Eike Hügging und Tom Zimmer sowie die aktuellen FSJler. Wie bei einem großen Turnier steigerte sich die Spannung im Turnierverlauf und fand mit dem Endspiel den jeweiligen Höhepunkt.Im kreisinternen Münster-Duell sicherte sich der Stützpunkt Selm (Münster II) gegen den Stützpunkt Albersloh (Münster I) die Bronzemedaille.
Im Endspiel der Arena „Auditorium“ waren mit Preußen Münster Tom Syperrek (Bochum), Ilyas Al-Batal (Detmold),
Elias Tilch (Hamm-Unna) sowie Noel Lupczyk (Bielefeld) und in der Arena „Rotunde“ mit dem FC Chelsea Matteo Caruso (Arnsberg/Soest), Francesco Fama (Herford) sowie Taha Yasin Türkoğlu (Herne) die Sieger beim FLVW-ESoccer-Cup.
Der U12-Sichtungswettbewerb 2024 könnte auch mit der mathematischen Formel „ARAG Cup hoch zwei“ bezeichnet werden und ist das erste Highlight der westfälischen Fußballjugend im neuen Kalenderjahr. Die Haupt- und die Qualifikationsrunde werden im SportCentrum Kaiserau ausgetragen. Bei den zwei Mal drei ereignisreichen Tagen mit insgesamt 28 Stützpunktauswahlen und zwei Teams der U12/U13-Juniorinnen-Westfalenauswahl konnten die jungen 300 Nachwuchstalente ihr fußballerisches Können demonstrieren. Bei den 202 Spielen des 51. ARAG Cups wurden insgesamt 755 Tore – 428 davon in der Hauptrunde – erzielt.
Bereits zum achten Mal geht der Wanderpokal des ARAG Cup in den FLVW-Kreis Dortmund.
Der U12-Sichtungswettbewerb ist für die jungen Talente die erste Sichtung auf Verbandsebene. Verbandsfußballlehrer Ricardo Böck, die Jahrgangstrainer Holger Bellinghoff, Jens Leopold und Dominic Habenstein sowie die DFB-Stützpunktkoordinatoren Hans Danner und Kai Timm hatten mit ihrem Sichter-Team alle Hände voll zu tun und konnten sich reichlich Notizen machen.
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Die Turnierleitung sorgte im Zusammenspiel mit den FSJlern Finn Engbring, Danny Werner, Niklas Hans und Henri Mäffert für einen vorbildlichen organisatorischen Ablauf an allen sechs Turniertagen. Die FSJler fungierten dabei zudem als souveräne Spielleiter.Zum Leitungs- und Sichtungs-Team gehörten neben den FSJlern bei beiden Turnieren zusammen:
Thomas Ehrich, Dean Bleul, Christian Kroker, Maurizio Droste, Mats Benecke, Ricardo Böck, Holger Bellinghoff, Hans Danner, Kai Timm, Christian Lichte, Ronny Greiner, Jens Leopold und Dominic Habenstein.
Weitere Informationen:
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