Quelle: Iris Hensel
Laura Voß konnte ihren Titel nicht verteidigen und landete auf Platz fünf.
Am vergangenen Wochenende wurden in Frankfurt die ersten DM-Medaillen verteilt. Bei den deutschen Hallenmeisterschaften im Mehrkampf gingen die Athletinnen und Athleten aus dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) im Kampf um die Podestplätze indes leer aus.
Die größten Hoffnungen aus westfälischer Sicht ruhten auf U20-Vize-Europameisterin Pia Meßing vom TV Gladbeck. Die 18-Jährige hatte in der Nacht vor dem Wettkampf mit Magenproblemen zu kämpfen und musste ihre Startzusage in der Altersklasse U20 kurzfristig zurückziehen.Bei den Frauen konnte Laura Voß ihren Vorjahrescoup mit Platz eins nicht wiederholen. Die Mehrkämpferin vom LAZ Soest landete diesmal mit 3.952 Punkten auf Rang fünf. Marlena Kahl (LG Bünde-Löhne) belegte Platz 14, erzielte dabei in allen fünf Disziplinen persönliche Bestleistung. Ihre Vereinskollegin Sarina Brockmann lag nach drei von fünf Disziplinen sehr aussichtsreich im Rennen, musste den Wettkampf dann aber aufgrund von Sprunggelenksproblemen abbrechen. Für ein Ausrufezeichen sorgte die Ostwestfälin vor allem im Hochsprung, wo sie mit 1,78 Meter die B-Norm für die Deutschen Hallen-Meisterschaften erfüllte, die im Februar in Leipzig stattfinden werden.
Till Morawietz stieß die Kugel 12,49 Meter weit [Quelle: I. Hensel].
Ansonsten sorgte Till Morawietz (TV Gladbeck) in der männlichen U20 für ein erfreuliches Ergebnis. Der 18-Jährige schraubte seine persönliche Bestleistung im Siebenkampf auf 5.090 Punkte und belegte damit Platz vier. Sein Gladbecker Vereinskamerad, goldgas Talent Marcel Reiff beendete den Wettkampf nach fünf von sieben Disziplinen vorzeitig.
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[FLVW.de]