
Quelle: FLVW
Zusammenarbeit besiegelt: Irvine Ndjavera (Deputy Director Schools Sport), Gerard Norman Vries (Executive Director), Manfred Schnieders (Präsident FLVW) und Harald Ollech (Vorsitzender Verbands-Jugend-Ausschuss / v. l.).
In der vergangenen Woche war eine fünfköpfige Delegation aus Namibia zu Gast im SportCentrum Kaiserau. Anlass war die Unterzeichnung des „Memorandum of Understanding“, mit dem die bereits seit 30 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) und Namibia um weitere fünf Jahre besiegelt wurde.
Die Delegation des namibischen Ministeriums für Bildung, Innovation, Jugend, Sport, Kunst und Kultur um Executive Director Gerard Vries landete am Dienstagmorgen am Düsseldorfer Flughafen und wurde vom langjährigen Vizepräsidenten Fußballjugend, Manfred Deister, in Empfang genommen. Die Unterzeichnung des Memorandum of Understanding war begleitet von gegenseitigen Bekundungen, die jahrzehntelange gute Partnerschaft fortzuführen und in Teilen auszuweiten.
Die namibische Delegation mit den westfälischen Funktionären und hauptamtlichen Mitarbeitern.
Im Mittelpunkt steht dabei der gegenseitige Besuch einer Mannschaft im jeweils anderen Land. So wird im Oktober die namibische U16-Nationalmannschaft zu Gast in Kaiserau sein und mehrere Testspiele durchführen, der Gegenbesuch aus Westfalen ist für 2026 geplant. Zudem sind auch Trainerfortbildungen und weitere Schulungen Teil der Gespräche gewesen. FLVW-Präsident Manfred Schnieders freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Es macht uns sehr glücklich, dass die Partnerschaft um mindestens weitere fünf Jahre fortgeführt wird. Bei allen geplanten und neuen Maßnahmen werden wir immer genau prüfen, ob dies für beide Seiten sinnvoll und stemmbar ist.“
Neben den offiziellen Terminen besuchten die namibischen Gäste eine Vielzahl kultureller und künstlerischer Einrichtung, wobei das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund natürlich nicht fehlen durfte. Am Ende des sechstägigen Aufenthalts zeigten sich die Gäste sehr zufrieden und bedankten sich für die herzliche Gastfreundlichkeit. Ein Sonderlob gab es denn auch für Manfred Deister, der sich den ganzen Aufenthalt über 24 Stunden am Tag voller Engagement um die Delegation kümmerte.
[FLVW.de]