Quelle: FLVW
Gleich fünf Sportler*innen sind bei den westfälischen Hindernismeisterschaften in Kaiserau die DM-Norm gelaufen.
Die Leidenschaft für die Disziplin war in jeder Minute zu spüren. Um 12 Uhr fiel der Startschuss für den ersten Hindernislauf bei den westfälischen Meisterschaften auf dem Gelände des SportCentrums Kaiserau.
„Trotz jeder Menge anderer Sportfeste zu Beginn der Freiluftsaison haben wir uns dazu entschieden, die Meisterschaften auszurichten“, sagte FLVW-Vizepräsident Peter Westermann. „Eine wichtige Entscheidung zu Gunsten der Disziplinenförderung, die bei den Vereinen und Sportlerinnen und Sportlern ankam“, so der Mann, der im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) für die Leichtathletik verantwortlich ist.Das Meisterschaftsprogramm umfasste den 1.500-Meter-Hindernislauf für die Altersklasse M/W15, die 2.000 Meter Hindernis für die U18- und die 3.000 Meter Hindernis für die U20-Athlet*innen. Außerdem wurden Titel über 3.000 Meter Hindernis in den Hauptklassen der Männer und Frauen vergeben.
Besonders positiv: Gleich fünf Sportler*innen sind in Kaiserau die DM-Norm gelaufen. Mareen Jasper von der TSG Dülmen und Theo Gröver von der LG Olympia Dortmund qualifizieren sich für die Deutschen Meisterschaften der U16, sofern sie noch die erforderte Zusatzleistung im Mehrkampf erreichen. Luis Butterwegge (LC Paderborn) und Alyssa Kauder (TV Wattenscheid) sind bei der U18 dabei. Zudem blieb Cedric Runde (LG Brillux Münster) unter der geforderten Qualifikationsnorm für die U20-DM in Koblenz.
Echte Werbung für die Disziplin: die Schnupperläufe [Foto: FLVW]
Ein Highlight waren auch die Schnupperläufe über 800-Meter für die U14. Für die 12- und 13-Jährigen standen dabei kleine feststehende Hindernisse (50 cm) auf der Laufbahn. Vor dem Wassergraben wurde kein zusätzliches Hindernis überlaufen.
[FLVW.de]