
Quelle: Klaudia Schönfeld
Patrick Hüsken wurde in Dortmund im Stabhochsprung von der früheren Deutschen Stabhochsprung-Meisterin Silke Spiegelburg gecoacht.
Bei den westfälischen Hallenmeisterschaften gelang Patrick Hüsken gleich viermal der Sprung auf die höchste Stufe des Siegertreppchens. Der Neuzugang der LG Brillux Münster, der im vergangenen Jahr noch dem FC Nordkirchen angehörte, war im Kugelstoßen, Stabhochsprung, Weitsprung und über 60 Meter Hürden erfolgreich.
Der in der M14 startende Hüsken war am ersten Meisterschafts-Wochenende im Kugelstoßen (4 kg) mit respektablen 11,47 Meter erfolgreich. Da er erst seit diesem Jahr mit diesem Gewicht stoßen muss, ist seine Technik noch ausbaufähig. Im Stabhochsprung meisterte das Mehrkampf-Talent als Sieger respektable 3,00 Meter. Das Bemerkenswerte: Er trainiert diese sehr anspruchsvolle Disziplin erst seit zwei Monaten. Das Trainerteam der LG Brillux Münster mit Lina Tietmeyer und der früheren deutschen Stabhochsprung-Meisterin Silke Spiegelburg coachten den Newcomer im Stabhochsprung und waren somit maßgeblich an seinem Sieg beteiligt.Eine Woche später ging Patrick Hüsken in Dortmund wieder auf Titeljagd und war mit 9,50 Sekunden über 60 Meter Hürden und mit 5,63 Meter im Weitsprung zweimal erfolgreich. Doch damit nicht genug: Am vergangenen Sonntag startete das Multitalent noch beim Hochsprung-Meeting in Unna und erfreute dort mit 1,80 Meter. Mit dieser Höhe, die gleichzeitig ein neuer Meeting-Rekord war, katapultierte sich der Schützling von Klaudia Schönfeld in seiner Altersklasse auf Platz eins in der DLV-Bestenliste.