Quelle: FLVW
Die DJK Arminia Ibbenbüren hat die zehnte Auflage des Futsal Hallenpokals der Frauen gewonnen. FLVW-Präsident Manfred Schnieders sowie Marianne Finke-Holtz und Larissa Struck (Kommission Frauenfußball) gratulieren.
Die DJK Arminia Ibbenbüren ist neuer Futsal-Hallenpokal-Sieger der Frauen im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW). Bei der zehnten Auflage des Turniers am Samstag in Dortmund bezwang der Westfalenligist den Ligakonkurrenten und Titelverteidiger FC Iserlohn mit 2:0. Dritter wurde die DJK Wacker Mecklenbeck (Regionalliga) durch ein 8:7 (0:0) im Sechs-Meter-Schießen gegen den Westfalenligisten SV Thülen.
Der spätere Turniersieger kam in der Halle der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Dortmund-Brackel äußerst schwer in die Gänge. Zum Vorrunden-Auftakt folgte einem 1:1 gegen SV Eintracht Grumme eine 0:3-Niederlage gegen den Turnierfavoriten aus Mecklenbeck. Erst im letzten Gruppenspiel sorgte der 1:0-Erfolg über die SpVgg Horsthausen für den knappen Einzug in das Viertelfinale. Parallel setzte sich der FC Iserlohn nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Delbrücker SC und Herforder SV Borussia Friedenstal in der Gruppe B durch. Regionalligist und Vorjahresfinalist 1. FFC Recklinghausen trat aufgrund eines parallel angesetzten Testspiels gegen den FSV Gütersloh nur mit dem zweiten Anzug auf und schied punkt- und torlos als Gruppenletzter aus.Platz zwei ging an den Vorjahressieger FC Iserlohn [Fotos: FLVW].
Im Viertelfinale traten dann sowohl Ibbenbüren (4:1 gegen den SV Germania Stirpe) als auch Iserlohn (4:0 gegen den TuS Wadersloh) überzeugend auf. Etwas überraschend nahmen die Armininnen im Halbfinale gegen Mecklenbeck Revanche für die Vorrunden-Pleite: Dank eines 1:0 zog der Westfalenligist ins Endspiel ein. Dort wartete mit dem FC Iserlohn bereits ein Ligakonkurrent, der seine Aufgabe im Semifinale souverän mit 4:1 gegen den SV Thülen löste.
Das Finale war dann eine umkämpfte Angelegenheit, bei der die Defensive der DJK abermals überzeugte und Sophia Steinemann gleich zweimal sehenswert treffen konnte – der Rest war großer Jubel über den Turniersieg und die gleichzeitige Qualifikation für das westdeutsche Regionalturnier, das am 23. Februar in Münster ausgetragen wird.
Bisweilen hart umkämpft waren die Duelle bei der Jubiläumsauflage des Hallenpokals.
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