Quelle: Peter Middel
Start zur Auftaktveranstaltung des AOK-Laufwunders mit (v. l.) Sportdezernent Frank Spannuth, FLVW-Vizepräsident Peter Westermann, Schulleiter Heiko Seller, Bürgermeister Michael Jäcke und AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner
Die Eröffnung der neuen Kunststoffbahn in Minden am Donnerstag (22. September) passte hervorragend zusammen mit dem Saisonstart des Laufabzeichen Wettbewerbs „AOK Laufwunder“ 2022/2023. Zum Auftakt drehten 1.000 Schülerinnen und Schüler des Besselgymnasiums auf dem neuen Belag ihre Runden und hatten jede Menge Spaß dabei.
„Die Eröffnungsveranstaltung des AOK-Laufwunders 2022/2023 passt hervorragend zur Einweihung unserer neuen Anlage“, freute sich Mindens Bürgermeister Michael Jäcke. Die Kosten für die Bahn betrugen 690.000 Euro, von denen die Stadt Minden circa die Hälfte getragen hat. „Wir haben das gerne gemacht, weil wir uns auch als Sportstadt verstehen. Zudem haben wir mit dem Besselgymnasium eins der fünf Sport-Gymnasien in NRW, sodass wir nun mithilfe der Anlage den Schülerinnen und Schülern optimale Leistungsbedingungen bieten können“, betonte Jäcke.FLVW-Vizepräsident Peter Westermann hat sich das Schmuckstück in Minden genaustens angeschaut. „Ich freue mich, dass die Eröffnung des AOK-Laufwunders mit der Einweihung der neuen Mindener Anlage zusammenfällt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass demnächst weitere folgen werden, da Tapio Linnemöller Lehrer am Besselgymnasium ist und sich gleichzeitig bei uns im Verband als Schulsportbeauftragter engagiert, gibt es hervorragende Verbindungen“, erläuterte der westfälische Leichtathletik-Chef.
Ein strahlend blauer Himmel, nur fröhliche Gesichter bei den 1.000 Schülerinnen und Schülern, die begeistert auf der neuen Kunststoffpiste ihre Runden drehten, und die professionelle Moderation durch Volker Hartmann - an die Eröffnungsveranstaltung werden sich alle Beteiligten sicherlich noch lange erinnern.„Wenn die Schülerinnen und Schüler auch ihre Eltern motivieren können, kann sich die ganze Familie sportlich betätigen. Die vielen Sportvereine im Land bieten dazu ein umfassendes Programm mit fachkundiger Anleitung.“
FLVW-Vizepräsident Peter Westermann
Das offizielle Startsignal zum Saisonstart des Laufabzeichen-Wettbewerbs ‚AOK-Laufwunder‘ 2022/2023 gab AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. „Laufen stärkt die Ausdauer, ist gesund und hält fit. Gerade als gemeinsame Aktivität darf auch der Spaß dabei sein und die Freude an der Bewegung", so Wehmhöner. Und Mindens Bürgermeister Jäcke betonte: „Sport verbindet und motiviert. Das gilt besonders, wenn wie hier beim Laufabzeichen-Wettbewerb gemeinsam gelaufen wird. Beim AOK-Laufwunder können die Schülerinnen, Schüler und ihre Lehrkräfte zudem eindrucksvoll zeigen, wie vielseitig Schulsport sein kann.“
Zum achten Mal veranstalteten der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalene (FLVW) und die AOK NordWest mit Unterstützung des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen diesen Wettbewerb. Die rund 1.000 Schülerinnen und Schüler starteten in drei zeitversetzten Gruppen. Vom Start aus führte ein Rundkurs über und um das Schulgelände. Ziel des Laufabzeichen-Wettbewerbs ist es, Kinder und Jugendliche über Spaß an Ausdauersportarten heranzuführen und sie dauerhaft für Bewegung zu begeistern. „Wenn die Schülerinnen und Schüler auch ihre Eltern motivieren können, kann sich die ganze Familie sportlich betätigen. Die vielen Sportvereine im Land bieten dazu ein umfassendes Programm mit fachkundiger Anleitung“, sagte FLVW-Vize Westermann. AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner betonte: „Gerade für Jugendliche ist es wichtig, Sport zu treiben. Denn immer mehr Schülerinnen und Schüler bewegen sich zu wenig und erreichen nicht einmal die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation, wonach sich Kinder und Jugendliche mindestens eine Stunde täglich bewegen sollten. Dagegen wollen wir mit dem Laufabzeichen-Wettbewerb etwas unternehmen und ein Zeichen setzen.“ Und Frank Spannuth, Sportdezernent der Bezirksregierung Detmold, betonte: „Und Sport macht Spaß, ob alleine oder im Team wie beim Laufabzeichen-Wettbewerb. Außerdem ist Sport ein guter Ausgleich bei intensiven Lernphasen.“"Immer mehr Schülerinnen und Schüler bewegen sich zu wenig und erreichen nicht einmal die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation, wonach sich Kinder und Jugendliche mindestens eine Stunde täglich bewegen sollten."
AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner