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Jan-Eric Frehe im Porträt: Von einem, der jetzt dazugehört

Jan-Eric Frehe Gladbeck
Quelle: Klaudia Schönfeld (LG Brillux Münster)
Daumen und Karriere kennen bei Jan-Eric Frehe nur eine Richtung: nach oben.

Jan-Eric Frehe geht in seine zweite Freiluftsaison im Trikot der LG Brillux Münster. Jahr eins war ein Jahr aus dem sprichwörtlichen Bilderbuch: Frehe holte bei der U23-DM Silber über die 100 Meter und bei der Aktiven-DM Silber als Startläufer der 4×100-Meter-Staffel; er absolvierte seinen ersten Start im Nationaltrikot und stieg dank herausragender neuer Persönlicher Bestzeit von 10,24 Sekunden (bei 0,9 m/s Gegenwind) zum DLV-Perspektivkader-Athleten auf, wobei die Perspektive keine geringere ist als die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Gemeinsam mit seinem Trainer Lars Goldbeck, einer dynamischen Trainingsgruppe und als Akteur des LG Brillux-Projekts „LA 2028“ wagt Jan-Eric Frehe, groß zu denken.

Der rasante Aufstieg von Jan-Eric Frehe beginnt im Frühjahr 2023: Mit einer Persönlichen Bestzeit von 11,20 Sekunden und reichlich ungeschliffenem Potenzial im Gepäck, schließt sich der damals 20-Jährige der Trainingsgruppe von Lars Goldbeck und Jan Vogt an. Startberechtigt ist er da noch für die DJK Arminia Ibbenbüren. Bei seinem Heimatverein hatte er in der U18 als Quereinsteiger aufhorchen lassen, ehe zwei Jahre der „Dürre“ (Jan-Eric Frehe) folgten – die Orientierung zur LG Brillux Münster soll der Weg aus der Dürre sein.


Innere Weichenstellung nach Jahren der Dürre

Zunächst ist der Vereinswechsel Produkt einer inneren Weichenstellung, die Frehe im Rückblick so erinnert: „Der Misserfolg der U20-Jahre hatte mich sehr gewurmt. Viele hätten an meiner Stelle einfach mit dem Sport aufgehört, ich habe einen anderen Weg gewählt. Nachdem ich meine Berufsausbildung abgeschlossen hatte, bin ich in mich gegangen; ich habe mir die Frage gestellt, was ich erreichen möchte, und den Anspruch formuliert, sportlich anzugreifen – mit dem Fernziel einer Teilnahme an der U23-EM 2025.“

Der heute 22-Jährige ist einer, der es sich gestattet, groß zu denken, dem Denkprozess aber auch stets Taten folgen lässt. Und der bereit ist, mit maximaler Konsequenz an sich zu arbeiten.


Voll fokussiert auf große Ziele: Jan-Eric Frehe.

Das erste halbe Jahr als Teil der Trainingsgruppe Goldbeck/Vogt erlebt Jan-Eric Frehe als gleichermaßen herausfordernd wie dynamisch: „Nach Münster kam ich als Niemand, aber mit sehr viel Hunger im Bauch. Ich wollte dazugehören und hart für meine Ziele arbeiten. Ich habe im ersten Trainingsjahr bei der LG Brillux unter Jan Vogt extrem die Zähne zusammengebissen und viel toleriert. Das verhalf mir zu schnellen Fortschritten.“


Wechsel zur LG Brillux leitet schnelle Fortschritte ein

In Zahlen bedeutet schneller Fortschritt das: Jan-Eric Frehe steigert sich 2023 über die 100 m um 53 Hundertstel, im vergangenen Jahr dann um weitere 42 Hundertstel – exorbitante Steigerungsraten für einen Kurzsprinter, die ihresgleichen suchen. Schnellen Fortschritt dokumentiert auch die deutsche Bestenliste: Die Nummer 124 der U20 steigt binnen zweier Jahre zur Nummer zwei der U23 auf. Ein klarer zweiter Platz bei der U23-DM hinter Chidiera Onuoha (ASV Köln) untermauert diesen neuen Status.

Das ausgegebene Fernziel „Bergen 2025“ nimmt seitdem klare Konturen an. Zusammen mit Trainingspartner Leonard Horstmann ist Jan-Eric Frehe ein fixer Bestandteil des Pools für die kontinentalen U23-Meisterschaften in der norwegischen Hafenstadt – Frehe hat beste Chancen, sowohl im Einzel als auch mit der 4×100-Meter-Staffel an den Start zu gehen.


Lars Goldbeck: „Absolute Fokussierung auf den Leistungssport“

Der Architekt hinter den Erfolgen ist seit Februar 2024 Lars Goldbeck. Wie erklärt der mit 34 Jahren selbst noch junge Trainer die rasante Entwicklung des schnellsten 100-Meter-Sprinters in der Geschichte des FLVW-Kreises Münster? Erstens attestiert er seinem Schützling „eine absolute Fokussierung auf den Leistungssport“. Fast ein wenig zu sehr bewege sich der ehrgeizige Athlet bisweilen im Tunnel. „Jan-Eric musste in seinem Leben schon einige Rückschläge einstecken. Deshalb ist er in der beständigen Challenge zu beweisen, was er wirklich kann – er gibt im Training immer 100 Prozent, was ihn einerseits voranbringt, andererseits aber auch dazu führt, dass er die Gruppe etwas verliert“, beschreibt Lars Goldbeck die Gratwanderung, die viele ambitionierte Individualsportler kennen.


Die erfolgreiche Trainingsgruppe von Lars Goldbeck und Jan Vogt [Foto: Frederik Töpel ].

Im Übrigen ist die Trainingsgruppe aber der Dreh- und Angelpunkt für Jan-Eric Frehe, der gleichermaßen nimmt und gibt. Lars Goldbeck identifiziert die wechselseitige Dynamik seiner Kurzsprinter dem entsprechend als zweiten Erfolgsbaustein: „Wir haben eine Leistungsdichte, die regional, aber auch überregional ihresgleichen sucht. Jan-Eric ist einer unserer Leader, umgekehrt braucht er die beständige Konkurrenz, um sich zu entwickeln – bei uns hat er sie.“ Konkurrenten und Gefährten in einem sind Leonard Horstmann, Jakob Bruns, Gabriel Wusu, Jan-Luca Fröse und Hendrik Jürgens – fünf weitere Sprinter, die mindestens zur westfälischen und teils zur deutschen Spitze des 100- und 200-Meter-Sprints zählen.

Schließlich wäre da noch nie Trainingsphilosophie von Lars Goldbeck, mit der die LG Brillux Münster zu einer veritablen Sprint-Hochburg aufgestiegen ist. Gemünzt auf Jan-Eric Frehe beschreibt Lars Goldbeck seinen Ansatz so: „In Ibbenbüren hatte man die Reize sehr vorsichtig gesetzt; wir haben das Training von Jan-Eric sukzessive in Richtung von Hochleistungssport entwickelt. Vor allem im Kraftbereich hatte er große Defizite, an denen wir behutsam, aber konzentriert gearbeitet haben. Davon abgesehen setzen wir auf eine große Varianz der Trainingsreize, um dem System Input zu geben, ohne es durch Monotonie zu ermüden.“


Große Dankbarkeit gegenüber dem Münsteraner Umfeld

Der Athlet selbst weiß, was er am Umfeld bei der LG Brillux Münster hat. Seinen Trainer Lars Goldbeck adelt er als „einen der besten Sprint-Sprung-Trainer, den man sich vorstellen kann“. Selbst Perfektionist, schätzt Jan-Eric Frehe die Detailversessenheit, mit der Goldbeck sein komplettes System durchleuchtet und optimiert habe: „Ich hatte falsche Technikbilder und riesige Kraft-Baustellen. Wir haben das System step by step aufgebaut und ich bin Lars schon jetzt dankbar für die Zeit und die Hingabe, die er bisher in meine Entwicklung investiert hat.“ Frehe wäre aber nicht Frehe, wenn er nicht auch Jan-Vogt einbeziehen würde: „Ich durfte das Training unserer beiden Trainer genießen. Jan bin ich dankbar dafür, dass er mich in die Gruppe integriert hat, obwohl ich noch das Trikot eines anderen Vereins trug. Unter ihm habe ich während der ersten zwölf Monate außerdem intensives Training kennengelernt.“

Eine unverbrüchliche Gelingensbedingung ist für den Aufsteiger ebenso der Kontext seiner Trainingsgruppe. Der ehrgeizige Athlet mag im Moment der trainings- und wettkampfspezifischen Anforderung im von Lars Goldbeck benannten Tunnel sein; abseits dieser Momente hat „Jef“, wie er in der Trainingsgruppe genannt wird, immer die Gemeinschaft im Blick und denkt viel über die Entwicklung des Kollektivs nach: „Wir alle profitieren vom positiv kompetitiven Charakter der Trainingsgruppe. Wir motivieren uns gegenseitig und versuchen gemeinsam, die Grenze für das, was am Standort Münster möglich ist, immer weiter nach oben zu verschieben.“

Jede von Jan-Eric Frehe angefragte Wettkampf-Retrospektive bietet immer auch eine Würdigung seiner Gefährtinnen und Gefährten – sei es, dass er sich über individuelle Top-Leistungen freut oder gemeinsame Misserfolge über sich selbst hinaus einordnet. Das Ausscheiden der 4×100 m-Staffel bei der U23-DM nach Wechselfehler bedauerte er in erster Linie für seine Teamkollegen Bastian Sundermann und Jan Luca Fröse – jene Athleten, die kurz zuvor nicht Bestandteil der mit Silber dekorierten Aktiven-Staffel gewesen waren und in Mönchengladbach gerne eine Medaille mitgenommen hätten.


Mit mentaler Stärke bereit für die großen 100 Meter-Showdowns

Die klassischen 100 Meter-Showdowns fordern dann allerdings wieder den Individualisten Jan-Eric Frehe. Wer in den großen Meetings und Meisterschaften bestehen möchte, muss physisch wie mental bereit sein. Eine stabile Trainingsverfassung reicht nicht aus – die Performance am Tag x kanalisiert sich auf ein minimales Zeitfenster, die Sprints werden dabei auch auf dem psychologischen Parkett ausgefochten. Hier liegt die vielleicht entscheidende Tugend des Wettkämpfers Jan-Eric Frehe, der den Wettkampf liebt und den man mit Fug und Recht als mentalen Riesen bezeichnen kann. „Mich reizt es, sich zu messen und ich funktioniere immer dann sehr gut, wenn ich in genau diese Situation der direkten Auseinandersetzung komme“, beschreibt er das ihm die Wiege gelegte Mindset, das als Melange von Kompetitivität, dem Glauben an die eigene Stärke und die Fokussierung auf den Moment daherkommt.


Gekommen, um zu bleiben: Jan-Eric Frehe (Zweiter von links) im DLV-Trikot.

Anschauungsunterricht der mentalen Extraklasse gab es zuletzt bei der Hallen-DM in Dortmund: An der Startlinie stand ein gesundheitlich stark angeschlagener Jan-Eric Frehe; er hätte verzweifeln können, im Wissen darum, dass der von einem grippalen Infekt geschwächte Körper die noch kurz zuvor bewiesene 60-Meter-Topform (6,66 Sek.) nicht würde abrufen und der ganz große Durchbruch im Aktiven-Bereich bei dieser DM nicht würde gelingen können. Frehe strahlte der Misere zum Trotze Entschlossenheit und physische Dominanz aus, mit ganzer Kraft warf er sich in den Vorlauf, buchte das Halbfinale und wiederholte zwei Stunden später das Procedere – im womöglich hochwertigsten DM-Feld der Geschichte verhinderte nur der völlig verkorkste Start den Finaleinzug. Der Stern von Jan-Eric Frehe strahlte an diesem Tag hell für all jene, die genauer hinsahen.


U23-EM in Bergen als Nahziel, Los Angeles 2028 als Fernziel

Der große Kämpfer mit dem unbändigen Glauben an seine Möglichkeiten geht jetzt in die bisher wichtigste Freiluftsaison seiner Karriere. Im Alter von 22 Jahren bietet die U23-Europameisterschaft (17.-20. Juli) die ideale Gelegenheit, an der Schwelle zu den Großen ein Statement zu setzen. Die Nr. 13 der letztjährigen europäischen U23-Bestenliste gibt folgende Zielstellung aus: „Über die 100 Meter möchte ich bei einem großen Wettkampf performen und im Finale stehen. Mit der Staffel möchte ich Gold holen.“ – Ein Mann, ein Wort.

Tatsächlich können die deutschen Sprinter mit Chidiera Onuoha, Jan-Eric Frehe, Heiko Gussmann, Eddie Reddemann, Leonard Horstmann und weiteren Top-Sprintern aus dem Vollen schöpfen. Die Einzel-Norm von 10,40 Sekunden dürfte für Jan-Eric Frehe keine große Herausforderung sein; bedeutsamer sind die deutschen U23-Meisterschaften (4. - 6. Juli, Ulm), denn die Plätze eins bis drei fahren bei erfüllter Norm nach Bergen. Frehe wird bereit sein.

Spannt man den Perspektiv-Bogen noch weiter, kommt automatisch das Fernziel Los Angeles 2028 aufs Tableau. Der große Traum Olympische Spiele, er lebt auch in Jan-Eric Frehe. Seit dem zurückliegenden Herbst träumt er den Traum sozusagen institutionalisiert: Die Aufnahme in den DLV-Perspektivkader (PK) war ein Meilenstein, mit dem der Verband dem Glauben an das Potenzial des jungen Sprinters Ausdruck verleiht – PK-Athleten gehören dazu, ihnen gehört die Zukunft, denn der DLV attestiert ihnen gemäß Kaderbildungsrichtlinien eine „erweiterte Finalplatzperspektive für die Olympischen Spiele 2028/2032“. Auch die LG Brillux Münster begleitet Jan-Eric Frehe auf seinem Weg gen Los Angeles: Der LG Top-Kurzsprinter ist neben Luka Herden, Leonard Horstmann, Silas Zahlten, Pia Meßing und Pia Schlattmann Teil des Projekts LA 2028.


Baustellen im Kraftbereich bieten Luft nach oben

Wer nach den Sternen greifen möchte, sollte über weiteres Entwicklungspotenzial verfügen. Für Jan-Eric Frehe steht außer Frage, dass er noch weit von seinem Limit entfernt ist: „Ich trainiere erst seit gut eineinhalb Jahren auf diesem Niveau, schon deshalb gibt es noch einige Reserven“, verweist er auf die vergleichsweise wenigen Trainingsjahre und präzisiert: „Vor allem beim Krafttraining bin ich trotz der Fortschritte im letzten Jahr noch lange nicht da, wo ich hinmöchte. Im Dezember wurden bei einer Kraftdiagnostik in Leverkusen unter Leitung von Tim Oeppert [Anm.: Sprinttrainer des ASV Köln] die Kraftwerte in Relation zum Körpergewicht ermittelt – die Baustellen sind weiterhin riesig.“

Das Etikett Baustellen ließe sich dabei mühelos ersetzen durch das Etikett nachhaltige Talententwicklung. Wo manch ein Kontrahent den Körper in jungen Jahren über Gebühr belastet, setzt man in Münster auf nachhaltige Entwicklung. Jan-Eric Frehe über die Philosophie des Systems Goldbeck: „Wir sind U23-Athleten und so trainieren wir bisher auch. Beim Übergang in den Erwachsenen-Bereich bietet das erhebliche Möglichkeiten.“ – Für einen, der Großes anpeilt und bedingungslos dafür schuften möchte, ist diese Ausgangsposition vorzüglich.

[Frederik Töpel / LG Brillux Münster]

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